Was ist Kooperativer Wandel

Hinweis: Unsere Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer neuen Kooperations-Gesellschaft. In Fragen Kooperations- und Genossenschafts-Praxis arbeiten wir mit dem SFCI SmartCoop Forschungsinstitut des Bundesverbandes MMW e.V. zusammen. Redaktion/Koordination: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

8.28.2011

Unternehmensberatung: Wenn Ursachen mit Erscheinungen verwechselt werden ...

Frage:

Mein Unternehmen steckt zweifellos in einer Krise. Meine Bank hat mir vorgeschlagen, einen Unternehmensberater einzubieziehen. Inzwischen habe ich mit mehreren Beratern ein Gespräch geführt. Leider konnten mich ihre Vorstellungen nicht überzeugen. Gibt es so etwas wie einen "idealen Berater"?

Antwort:

Die wichtigste Einsicht, die ein Unternehmensberater einbringen sollte, ist die, dass ein Unternehmen eine vielschichtige Addition von BEZIEHUNGEN in einem ENERGIE-GEFÜGE ist.
Weiterhin sollte er oder sie erkennen, dass die "Probleme" nie im "Außen" zu sehen und zu lösen sind, sondern nur innerhalb. So etwas wie "Konjunktur" oder Ähnliches haben eine wesentlich geringere Bedeutung als gemeinhin angenommen.
Das "Außen" bezieht sich jedoch nicht nur auf die Sichtweise des Unternehmens, sondern vor allem auch auf die Sichtweise der gestaltenden und handelnden Menschen, vor allem derer mit Leitungsfunktion, und vor allem des Unternehmers selbst.

Das, was gemeinhin als "Krise" bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine negative Veränderung der "ENERGIE-BILANZ" im Unternehmen.

Wenn diese wirkliche Ursache nicht erkannt wird, tritt das ein, was gemeinhin als "voluminöser Beratungsbericht für die Schublade" bezeichnet wird, weil er die Wirkungen mit den Ursachen verwechselt hat.

Was meinen wir damit?

Das, was als "TUN" bezeichnet wird, ist die Grundlage von Gedanken. "Tun" ist nicht nur weniger wichtig als angenommen, sondern kann sogar kontraproduktiv sein, wenn es nicht inspiriert erfolgt. Wichtiger als "TUN" ist "SEIN". Deshalb wäre vor allem der alte Grundsatz von "tun-haben-sein" in "sein-tun-haben" umzukehren!

Die meisten Berater konzentrieren sich vor allem auf die Auswertung von Bilanzen, Ertragsverläufen und ähnlichem Zahlenmaterial, filigran differenziert nach den einzelnen Unternehmenssegmenten. Leider sehen sie kaum, die ENERGIE hinter den ZAHLEN.

Diese zu ermitteln, wäre eigentlich nicht schwierig, kann aber nur im JETZT erfolgen. Es spielt kaum eine Rolle, wie diese ENERGIE vor Monaten oder gar Jahren war, denn eine Veränderung kann auch nur JETZT erfolgen. Vollziehe einmal nach, wie deine Gedanken sind, wenn du dich auf schlechter werdende Ergebnisse der letzten Monate aurichtest. Da werden kaum ressourcevolle Gedanken aufkommen ....aber genau solche können nur einen Umschwung einleiten und herbeiführen ...

Wichtige Aufgabe eines effektiven Beraters wäre es, die aktuelle ENERGIE-BILANZ im Unternehmen zu ermitteln, vor allem aber die des Leitungspersonals und besonders die des Unternehmers selbst!

Unsere Erfahrungen zeigen allesamt, dass Unternehmen in so etwas wie "Krisen-Situationen" über eine viel zu niedrige "Energie-Bilanz" bei diesen Personen verfügen.

Ein guter Berater würde ab sofort das definieren, was wir bei uns als "Soll-Energie-Bilanz" bezeichnen, die sich an den notwendigen Neuausrichtungen des Unternehmens und im Unternehmen orientiert.

Worum es im sog. Sanierungsprozess vor allem geht, ist Ziele und Absichten entstehen zu lassen, die zu einer möglichst hohen Überzeugungsrate bei den meisten Beteiligten führen.

Ohne eine solche Veränderung der Überzeugung bei den Beteiligten, kann und wird jede Theorie zu keiner wirksamen positiven Veränderung führen können.

Gibt es so etwas wie eine Grundlage für diesen Erfolg? Ja - unbedingt. Wir nennen es stabile Bündelung der (Erfolgs-) Gedanken (-Energie) auf hohem Niveau.

Der Erfolg liegt also im Unternehmen selbst, besonders bei denjenigen, die das Unternehmen wesentlich prägen, also dem Unternehmer selbst!

Ein Berater, der diese Zusammenhänge verkennt, kann kaum erfolgreich sein, weil die Ursache für Erfolg oder dessen Gegenteil "hausgemacht" ist. Das zu erkennen, ist ein wichtiger Vorzug, denn das eröffnet die wichtige Perspektive und Einsicht, dass die Macht der Veränderung ausschließlich  i m  Unternehmen liegt. 

Der UNTERNEHMER holt also die Macht zurück.Der Berater ist lediglich derjenige, der ihn beharrlich dabei unterstützt, seine eigenen Erfolgs-Überzeugungen stabil auf Kurs zu halten.

Der "gute Berater" ist vor allem einer, der weiß, was Energien im Unternehmen und für ein Unternehmen bedeuten und wie man diese bei den Menschen im Unternehmen wirksam positiv verändern und stabilisieren kann....

7.30.2011

Das Unternehmen als "Gedanken-Feld"

Frage:
Wie funktioniert es mit der KRAFT der GEDANKEN in einem Unternehmen.

Das ist eine wirklich spannende Frage, da genau dieser Gesichtspunkt bisher kaum in Unternehmen Beachtung findet, um nicht zu sagen, dieser Gesichtspunkt wird einfach "ausgeblendet", - und man wundert sich über die Folgen ...

Fangen wir einmal ganz klein an. Stellen Sie sich vor, Sie wären zugleich der alleinige Eigentümer und alleinige Beschäftigte im Unternehmen. Nachvollziehbar, dass Sie es jetzt gänzlich selbst in der Hand haben, wie Sie mit Ihren Gedanken umgehen.

Lassen Sie uns an dieser Stelle bitte noch darauf hinweisen, dass noch wichtiger, als Ihre Gedanken, Ihre Gefühle sind, denn die sind die eigentlichen "Magneten" auf unserem Planeten, um Materie in Erscheinung treten zu lassen. Die Quantenphysik nennt das den "Beobachter-Effekt"
Ein super Tag wäre es in Ihrem Unternehmen, wenn Sie mit einem "Gefühls-Level" von - sagen wir Hoffnung oder gar Freude beginnen könnten, dies den Tag über stabil halten könnten und nach vielleicht 10 Stunden so erfüllt gewirkt zu haben, nach Hause gehen....

Einzig die Kunden, Lieferanten, die Steuern oder Rechnungen .... könnten Sie aus dieser ressourcevollen Position mit hohem Energie-Level herausbringen....

Nach einiger Zeit treffen Sie die Entscheidung, es müsse ein Mitarbeiter eingestellt werden.

Kennen Sie das "Gedanken-Spiel", kämen Sie kaum auf den "ausgefallenen" Einfall, diesen allein nach den sog. fachlichen Kriterien einzustellen. Sie legen folgerichtig jetzt viel mehr Wert darauf, WIE dieser oder diese NEUE (R) denkt. Natürlich können Sie nicht seine Gedanken erraten, aber Sie erfahren schnell beim ersten Kontakt, ob über die grundlegenden Dinge ein weitgehender Konsens besteht.
Eine interessante Frage wäre z.B. die, warum er oder sie überhaupt gerade bei Ihnen tätig sein will und welches die Erwartungen an die Tätigkeit und das Unternehmen wären.. (Hinweis: Im arbeitsrechtlichen Sinne, könnte eine solche Frage "unzulässig" sein, da Sie das wissen, weisen Sie vorher einfach darauf hin und sagen, dass diese natürlich nicht beantwortet werden müsse. Aber Sie wissen schon, auch eine unbeantwortete Frage ist eigentlich eine, die natürlich beantwortet wurde ...- nur eben anders, vielleicht "intuitiv")

Worauf es für Sie besonders ankommt, ist dass der/die Bewerber/in sich mit der Tätigkeit identifizieren kann. Kommt jemand "nur", weil er einen "Job" sucht, können Sie gewiss sein, dass dessen Gedanken alles andere als förderlich für Ihr Projekt sein werden.
Im Klartext: In diesem Falle bezahlen sie wahrscheinlich für 50 % dessen Gedanken, die nicht nur neutral sind, sondern wahrscheinlich sogar "schädlich" für Ihr Unternehmen sind. Sie erkennen hier leicht, wie wichtig "Freude bei der Arbeit" ist.
  • Das ist kein "Luxus" zugunsten des anderen, das ist bares Geld für Ihr Unternehmen, also immer auch zu Ihren Gunsten!
Erkennen Sie die Bedeutung eines guten Betriebsklimas?

Na gut, bei 2-3 Neueinstellungen könnte es noch gelingen, dass Ihre und die Gedanken der Mitarbeiter weitgehend synchron laufen, auch wenn bereits jetzt die erste "Erosion" sichtbar werden kann.

Springen wir jetzt in eine höhere Stufe, Ihr Unternehmen expandiert recht rasch, worüber sich die meisten Unternehmer freuen. Leider merken sie viel zu spät, dass rasches Wachstum des Unternehmens zugleich auch zu mehr Schwächung im "Denk-Konsens" führt, denn die Kommunikation untereinander potenziert leicht konfliktorisches, denn auch zwischen diesen Mitarbeitern sollte eigentlich weitgehender Konsens im "Gefühls-Haushalt" bestehen.

Da Menschen leider sehr wenig geübt sind, effektiv zu kommunizieren, sondern eher zu seltsamen "kommunikativen Profilierungen" neigen, ist es wichtig, in diese Richtung zu "führen". Je besser ein Unternehmer die "Spielregeln" effektiver Kommunikation kennt, umso mehr "Gedanken-Wirk-Synchronisation" bleibt im Unternehmen erhalten. Noch besser wäre es allerdings, allen Mitarbeitern solches beizubringen, sozusagen, Kommunikation systematisch zu "trainieren".

Lassen wir das Unternehmen rasch noch auf 20 Mitarbeiter expandieren. Das sind nicht einfach 10 weitere Mitarbeiter, sondern zugleich bringt exponentielles Wachstum in Sachen "Missverstehen" und schafft entsprechende Konflikte, vor allem aber exponentielle Schwächungen in der "Denk-Synchronisation", mit Folgen sehr negativen Folgen für das "Wirk-Kraft-Feld" des Unternehmens.
Es beginnt sozusagen ein wahres Torso an gedanklichen Dissonanzen (und damit diffusen Ausrichtungen) zu entstehen ....

Bei etwa 40.000 Gedanken, die Menschen etwa pro Tag denken, sind derzeit erfahrungsgemäß nur etwa 15%  (maximal 20% ) förderlich für die jeweilige Person.

Aufgrund der höheren Anzahl von Situations-Kontrasten während der Arbeitszeit, sind Berechnungen angemessen, als "Faustformel" etwa 50 % aller Gedanken jedes Menschen pro Tag der Arbeitszeit zuzurechnen. Das wären rund 20.000 Gedanken pro Arbeitstag.

Davon sind - hoch gegriffen - 15 % förderliche Gedanken (aus Sicht des Betroffenen), machen etwa 3.000 förderliche Gedanken während der Arbeitszeit (von denen der Unternehmer annimmt, das seien viel mehr, und deshalb auch das Entgelt auf 100 % auslegt)
Welcher Irrtum: Sie nehmen an, für 100 % Entgelt auch 100 % nützliche Denk-Leistung zu erhalten, und schaffen es gerade einmal auf 15 % zu kommen ...

Auch das wäre noch zu verkraften, wenn die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern 100% top wäre. Ist sie aber nicht!
  • Ahnen Sie bereits, was sich wirklich - mittels Gedanken - in Ihrem Unternehmen abspielt?
Als ob das nicht schon kompliziert genug wäre, es kommt noch besser.
Da Sie als Unternehmer mittendrin stecken, bleibt eine solche Entwicklung auch für Ihre eigene Gedankenwelt nicht ohne Folgen. Sie nennen das vielleicht Stress und glauben, das gehöre eben zum Unternehmer-Sein dazu. Wir nennen es das (unbewusst)  leichtfertige Schwächung Ihrer Unternehmer-Funktion!
  •  Was wäre zu tun?
a. Nun zunächst einmal sorgen Sie dafür, dass für Ihr Unternehmen eine zielklare, unmissverständliche (und natürlich gelebte) Unternehmens-Philosophie besteht. Jeder muss wissen, was das Unternehmen von ihm will, alsowas Sie wollen! ...

b. Führen Sie mindestens einen Teil eines Einstellungsgesprächs selbst oder delegieren sie dies an eine Person, mit deren "Denke" Sie diesbezüglich weitgehend synchron gehen.

c. Machen Sie sich, so oft es geht, ein Bild über die "Geistes-Haltung" Ihrer Mitarbeiter. Damit meinen wir nicht, dass deren "Gesellschafts-Bild" prüfen oder gar korrigieren sollten, nein das geht sowieso nicht wirklich und unterliegt einzig deren Selbstverantwiortung .
Wir meinen aber, dass es nicht angehen kann, dass es Ihnen gleichgültig ist, ob ein Mitarbeiter sich freut oder sich ärgert, denn Ärger, mag er auch noch so gerechtfertigt erscheinen, impliziert einer der niedrigsten Schwingungs-Level auf unserem Planeten, mit sehr negativen Folgen für den Betroffenen und Ihr Unternehmen zugleich.

d. Sorgen Sie für soviel Arbeitsfreude, wie möglich, gerade auch dann, wenn es sich um eine Situation handelt, die alles andere als "erfreulich" zu sein scheint. ...

Und vor allem, lernen Sie für sich selbst Methoden kennen, die Sie möglichst effektiv und schnell aus einem "Stimmungstief" (eigentlich "Schwingungstief") herausziehen können. Da das bei jedem etwas anderes ist, probieren Sie es einfach selbst aus. Bei dem einen ist dies eine bestimmte Musik, bei dem anderen vielleicht eine gute Erinnerung, usw. ...

Und vermitteln Sie dann Ihren Mitarbeitern dieses "Geheimnis", das jeder für sich selbst finden wird und kann.

"Hilfe zur Selbsthilfe" - eine wirklich gute "Helfer-Methode", von denen Sie nicht genug an Ihre Mitarbeiter weitergeben können.

Denn bedenken Sie, Sie leben gemeinsam in einer Art "Betriebs-Zweck-Gemeinschaft", in denen der Grundsatz herrscht:
  • Je mehr Freude jeder Mitarbeiter hat, umso besser sind die Unternehmensergebnisse!
Was hält uns eigentlich zurück, endlich die "wahren Ressouren" im Unternehmen aufzuschließen. ...

Versuchen Sie es vielleicht so - wenn Sie es (noch) nicht selbstbewusster kreieren können:
  • Wäre es nicht schön, wenn alle wirklich erfüllte Zeiten im Unternehmen verbringen könnten?
Und ganz nebenbei erkennen Sie, wie wahre Kooperation beginnt und funktioniert, denn ein Unternehmen unterscheidet sich eigentlich nicht wirklich von Ihrem / unserem Körper, auch da spricht man - wie weise -von einem "CORPUS"...

Seien Sie ein stets erfüllter Unternehmer, und schaffen Sie damit ein "Energie-Feld", in das jeder Ihrer Mitarbeiter (bewusst oder unbewusst) gern eintritt. 

So entsteht ein starkes Unternehmens-Energie-Feld, die Kraft des WIR beginnt garantiert zu wirken.

Und so wird ERFOLG eigentlich unvermeidlich ... 

7.27.2011

Was ist so reizvoll an "schlechten" Wirtschafts-Nachrichten?

Schon eigenartig, dass Menschen so viel Interesse daran verspüren, andere Menschen mit negativen Nachrichten zu "versorgen", auch und vor allem in Sachen "Wirtschaft".

Sei es, dass der Dollar "schwächelt", sei es, dass Staaten "pleite gehen werden/könnten", sei es, sei es, ,,, sie tun es einfach ....

Schon klar, was sie damit bezwecken möchten, vielleicht "wachrütteln", vielleicht "Alarm schlagen" - oder was auch immer der (vermeindlich) gute Zweck sein mag.

Aber wissen sie eigentlich, was sie damit wirklich auslösen? Die, die sie "treffen" wollen, können sich ob dieser ungebetenen Helfer einfach nur glücklich schätzen, denn diese sind nichts anderes als die "unbewussten Hilftruppen" derer - ob sie wollen oder nicht - sie sind es und zwar mit einer beachtlichen Kraft!

Wenn uns ein paar Gesetzmäßigkeiten der Funktion unseres Planeten bewusst wären, würden wir schnellstens von diesem "Sinnlos-Spiel" ablassen....

Es gilt der Grundsatz, dass die Energie dorthin fließt, wohin wir die Aufmerksamkeit lenken. Ein Grundsatz, den jeder kennt, jeder täglich nutzt, wie könnte er sonst überhaupt das  erreichen, was er oder sie zu erreichen beabsichtigt.

Nehmen wir das schlichte Beispiel, "Der Dollar schwächelt". Auf diese Information richten zwei Gruppen gleichermaßen ihre Aufmerksamkeit; diejenigen, die einen bestimmten Zweck damit verfolgen und diejenigen, die diesen Zweck nicht eintreten lassen möchten. Beide Gruppen tun also faktisch das Gleiche; Sie richten beide ihre Aufmerksamkeit in die gleiche Richtung! (Bingo!)

Das eintretende Ergebnis ist ebenfalls gleich!

Nehmen wir an, die einen verfolgen damit eine bestimmte politische Strategie, z.B. die, einen Regierungsakt durchzusetzen, vielleicht die Schuldengrenze noch weiter nach oben zu schrauben. Dafür lenken sie gezielt ihre Aufmerksamkeit auf ebendies Ziel.

Die dazu in "Opposition" stehenden "Gegner" (mit durchaus sehr differenzierten, und divergenten Absichten) sagen zwar und meinen "NEIN" so nicht, schauen aber ebenfalls strikt auf das Ereignis "Dollar-Schwäche", und genau dahin fließt auch deren Aufmerksamkeit. Da kann noch so sehr - förmlich geschrien werden - "so nicht - so niemals", es ist einer Gesetzmäßigkeit völlig egal, sie wirkt einfach, ab man sie kennt oder nicht.

Das ist ähnlich, wie mit der Schwerkraft, auch die differenziert nicht in ihrer Wirksamkeit zwischen "gut" oder "böse", sie wirkt bei allen gleich - irgendwie verdammt fair (wenn man das Gesetz berücksichtigt)

Du empfiehlst doch nicht etwa "Gleichgültigkeit", werde ich oft genug gefragt. Davon bin ich weit entfernt, aber noch zum "nützlichen Deppen" zu werden, davon auch,

Was wäre also zu tun? Zweierlei!

a. Man ignoriert solche Meldungen konsequent und beharrlich. Dann hat man zumindest nicht als "Verstärker" gewirkt.
b. Man publiziert das, was man eigentlich selbst wirklich will, also z.B. einen stabilen Dollar. Man redet über Konzepte, Lösungen, etc, also über das, was man wirklich will, dass es geschehen soll!

Ein kleiner Hinweis: Begegnet dir wieder einmal ein solcher "Ratgeber", dann frage ihn möglichst umgehend: "Und was willst du nun wirklich?" Dann hast du der Sache, dir und dem anderen wahrhaft etwas Gutes getan.

Probiere es einfach aus, wenn du nicht glaubst, was ich meine.... aber tue es bitte gleich, bevor du weitere schlechte Wirtschafts-Nachrichten als "gute Tat" verbreitest, denn spätestens ab jetzt kannst du nicht mehr sagen:"Hätte ich das gewusst ..." 

7.11.2011

Wäre das Konzept "Matrix Energetics" nützlich für Matrix Economics?

Frage:

Wäre ein Konzept wie "Matrix Energetics" - oder ähnlich quantenphysikalisch orientierte Konzepte - nützlich und anwendbar bei Matrix Eeconomics?

Eine wirklich sehr interessante Frage, die du da stellst.
Lass uns zurückfragen: "Was glaubst du?"

Wenn wir Matrix Energetics richtig verstanden haben - und wir haben es bereits einige Zeit ausprobiert und wirklich gute Erfolge erzielt mit dem, was Richard Bartlett erkannt und entwickelt hat  - dann geht es vor allem darum, sich zu öffnen für "Alles kann geschehen".

Matrix Energetics ist längst nicht nur auf "Körper" anzuwenden, sondern bezieht auch Lebensthemen aller Art ein, auch Tiere finden ihre Berücksichtigung....

Bartlett will mittels Matrix Energetics ein stabiles Quantenfeld schaffen, dass dadurch an Stärke und vereinfachten Zugang gewinnt, dass immer mehr Menschen in gleicher Art zu "spielen" lernen.

So, wie Matrix Energetics ein eigenes "Quantenfeld" aufbaut, kann dies auch bei Matrix Economics geschehen, nur nimmt dies seinen Ausgangspunkt bei der Wirtschaft, im Unternehmen.

Jedes Unternehmen ist im Grunde bereits ein latentes Quantenfeld, das z.B. "VW" oder "BMW" .... oder wie es sich auch immer nennt....

Der Unterschied zwischen einem bestehenden "Unternehmens-Quanten-Feld" zu einem Matrix Economics "Quantenfeld" liegt vor allem in einer systematischen "Ritualisierung", so wie es z.B. bei Reiki oder Yoga erfolgt, deren Wirkung zweifelsohne darin bestehen, dass sich über eine lange Zeit so etwas wie "Regeln" entwickelt haben, die eine Art Verbindlichkeit für deren Anwender "vorgeben". Je klarer und replizierbarer solche "Regeln" sind, umso wirkungsvoller scheinen deren Ergebnisse zu werden.

Unsere Erfahrungen mit Matrix Economics scheinen diese Annahme zu belegen, deshalb empfehlen wir Unternehmern und Managern vor allem, ihren "Mitwirkern" (Beschäftigte, auch Lieferanten und durchaus auch Kunden ...) bei dem, was man gemeinsam "unternimmt", mehr "Commitments" (R.K. Sprenger) zu entwickeln, schriftlich festzuhalten und immer wieder darauf Bezug zu nehmen.

Eine große Blockade scheint - und da hat es Herr Bartlett wohl etwas einfacher - darin zu bestehen, dass in den Unternehmen eine (gewisse) "Verspieltheit" zu erreichen, recht ungewohnt ist. Der Verstand - auf den manche Manager zu Recht auch stolz sein können - steht einer (möglichen) kurzfristigen Wirksamkeit von Matrix Econimics manchmal doch recht verfestigend im Wege.

Wir empfehlen deshalb, zunächst die sog. Führungsgruppen mit solchen "Entgrenzungen" umgehen zu lernen und entsprechende Erfahrungen (möglichst außerhalb des Unternehmens) zu erleben (!). ....

Lass uns deine Frage - zusammengefasst (einstweilig) - etwa wie folgt beantworten:
  • Matrix Energetics hat uns viel "Vorarbeit" erspart.
  • Matrix Economics nutzt und probiert vieles von Matrix Energetics unvoreingenommen aus  (Herrn Bartlett sei Dank)
  • Matrix Economics muss und wird jedoch auf die speziellen Belange in einem Unternehmen / einer Abteilung / einer Gruppe auch eigenständig entwickelte (und erprobte) Methoden einsetzen, vor allem solche, die die Spzifik von Organisationen berücksichtigt, denn wir finden in einem Unternehmen selten das vor, was mit dem vergleichbar ist, was Herr Bartlett in seinen Seminaren erlebt  ...
Nehmen wir ein Beispiel für signifikante Unterschiedlichkeit: Zu Herrn Bartlett kommen Einzelpersonen, die - i.d.R. - nach einen persönlichen Nutzen suchen, also "intrinsisch motiviert" sind. Matrix Economics muss sich mehr mit (zunächst) "extrinsich motivierten Personen (und auch Gruppen)  einstellen ...

7.08.2011

Vom "TUN" zum SEIN" beim Management ...

Die Frage:

Was kann ich "TUN", wenn mein Unternehmen in der Krise steckt?


Unsere Gesellschaft ist gewohnt, zum Erreichen von Lösungen und Zielen das „Tun“ in den Vordergrund zu stellen. Lass uns einmal nachprüfen, ob das wirklich der richtige, der zielführende Weg ist.
  • Kennst du jemanden in deiner Umgebung, dessen Erfolg auf „TUN“ gründet? Das mag manchmal so erscheinen, aber auch eben nur erscheinen.
  • Wenn es einen Beleg für die These „ohne Fleiß kein Preis“ gäbe, dann würde unsere Gesellschaft gänzlich anders aussehen, diejenigen, die den höchsten „Handlungs-Input“ erbringen, müssten z.B. die Reichsten sein. Ist das wirklich so?
  •  Ich kenne keinen Menschen, der auch bei noch so viel „TUN“ wirklich erfolgreich wurde.
Natürlich meinen wir nicht, dass es ohne „TUN“ ginge; das ist in einer materiell erscheinenden Welt (noch) nicht anders möglich. Das „TUN“, das wir meinen, ist jedoch das, was auf einer anderen Grundlage aufbaut, und möglichst intuitiv oder inspiriert erfolgt.

„Was kann ich noch tun?“ oder „Ich habe sehr vieles getan“ zeigt doch sehr gut, dass du bisher noch kaum deine Potenzial ausgeschöpft hast.

Natürlich ist uns klar, dass du dein „TUN“ planerisch und konzeptionell als Unternehmer immer professionell vorbereitet hast, daran gibt es nichts zu kritisieren, aber du hast damit einen recht schweren Weg gewählt, einer der vielleicht irgendwann zur Ermüdung führen muss …

„TUN“ ist die Domäne des Verstandes, über die er sich ausdrückt.

Wir möchten dich bitten, dich für eine neue Sicht der Dinge zu öffnen. Kehre dazu bitte die tradierte Abfolge von „TUN-HABEN-SEIN“ in „SEIN-HABEN-TUN“ um.

Lass uns das hier in aller Kürze etwas begründen:

In der Quantenphysik spricht man von einem „Beobachter-Konzept“, das – vereinfacht gesagt – den Experimentator (auf der Ebene der Elektronen) zu einem Gestalter des Experimentes werden lässt – immer!

Seine Gedanken bewirken z.B. ob Elektronen als Teilchen oder als Welle erscheinen. Wir brauchen das nicht weiter zu vertiefen, denn es ist ausreichend als Beleg, dass unsere Gedanken gestaltend Einfluss nehmen, die Quantenphysik belegt damit eigentlich nur das, was Mystiker und Magier seit Jahrhundert bereits angenommen haben.
  
Unser Universum basiert offensichtlich auf dem Gesetz der Resonanz, was heißt, dass unsere Gedanken (besonders die Gefühle) nur mit dem sich verbinden können, was sich gleicht. Gedanken verursachen also das, was danach in Erscheinung tritt.

Nun vermögen wir nur solche Gedanken zu denken (anzuziehen), die unserer Grundüberzeugung entsprechen. Diese sind jedoch nichts anderes als Gedanken, die wir immer wieder gedacht haben und sich verfestigten. Das ist übrigens auch der Grund, warum solche Konzepte wie z.B. das Positive Denken nie dauerhaft funktionieren: Sie verändern unsere Kernüberzeugungen nicht und schon nach kurzer Zeit befinden wir uns mit unseren Gedanken wieder in deren Nähe.

Wenn es deine Kernüberzeugung wäre, dass du „TUN“ eine vorrangige Bedeutung zuweist, wirst du auch nur erfahren können – genau das, nämlich, dass Erfolg mit „TUN“ einhergeht…
  
Prüfe bitte deine Kernüberzeugungen bezüglich des „TUN“ und suchte nach Belegen, die dich dazu führen, dass du bereit bist, deine Kernüberzeugungen diesbezüglich zur Disposition zu stellen – nur dann kannst du wirksame Veränderungen bewirken …

Lass uns noch einen Augenblick beim „TUN“ bleiben.

Um etwas zu „TUN“ bedarf es der Zielklarheit. In welche Richtung willst du also gehen?

Willst du z.B. dein Unternehmen sanieren, willst du es konsolidieren, willst du dich aus dem operativen Geschäft zurückziehen, aber das Unternehmen behalten oder willst du das Unternehmen verkaufen – oder ….?

An dieser Stelle erhalten wir oft die Antwort, dass man das nicht wisse und dies eben erst über ein Coaching erschließen wolle.

Wir kennen viele Coaching, wo genau an dieser Stelle viel Zeit und Geld verschwendet wird, weil das einfach nicht stimmt. Denn du weißt sehr genau, was du eigentlich willst, es ist lediglich der „Preis“ der Entscheidung, über den du noch unsicher bist, ob du ihn „zahlen“ willst.

Wenn du eine Antwort suchst, dann formuliere sie als Frage, gehe in die Stille und achte auf das, was du als Antwort bekommst. Das kann sich über Worte äußern, aber auch über Symbole wie, was du liest, hörst oder siehst – du musst nur bereit sein, die Antwort zu erwarten, die dir nicht immer gleich gefallen könnte, wenn der Verstand sie logisch „seziert“ …

Du magst vielleicht überrascht sein oder es ist dir bekannt, aber wir sind fest davon überzeugt, den Menschen nicht auf seinen Körper zu reduzieren.
  
Wenn du dein „TUN“ auch in das hineingeführt hast, was du als Spiritualität bezeichnest, dann nehmen wir an, dass dir solche Gedanken nicht fremd sind.

Das bringt uns zu einer wichtigen weiteren Frage, die wir hier selbst stellen wollen:

Wer bitte genau ist derjenige, der vorgibt, etwas „TUN“ zu sollen?

Wir stellen diese Frage deshalb so ungewöhnlich, weil wir gern auf das Potenzial zugreifen wollen, was eigentlich in dir und jedem anderen steckt, sofern er bereit ist, sich nicht lediglich mit seinem Körper zu identifizieren.

Und wieder sind wir bei den Kernüberzeugungen, weil wir schon viel mit Menschen gearbeitet haben, die es „schick“ fanden, sich einen „spirituellen Tarnumhang“ anzuziehen, aber nicht bereit waren, das auch in dieser materiellen Welt umzusetzen.

Lass uns das einmal beispielhaft (und profan) mit einer zentralen Aussage probieren, der Aussage (der auch Einstein) folgte, dass es eigentlich keine Zeit gibt.

Dann findet doch alles „JETZT“ statt.

Na und, wird dann oft gesagt (leider auch aus der spirituellen Zone).

Wir entgegnen dann gern, dass das doch traumhafte oder dramatische Folgen habe. …

Nehmen wir also an, du inkarnierst (wir vermuten, das ist dir grundsätzlich geläufig), dann überblickst du – wenn es keine Zeit auf geistiger Ebene gibt – alles was auf diesem „Zeit-Planeten“ je geschehen ist und geschehen wird – gehst du soweit mit?

Du wählst also die Grundlagen deiner jetzigen Inkarnation nach irgendwelchen Kriterien aus, gibst dem Spiel sozusagen einen Rahmen.

Was macht es da für einen Sinn, darüber zu diskutieren, ob es besser ist dieses als jenes zu tun, sogar noch nicht einmal, ob es besser oder richtiger ist, sich spirituell zu gerieren oder eben nicht.

s scheint kein „richtig“ oder „falsch“ zu geben, es gibt lediglich ein anders und das ist immer okay für jeden, solange er oder sie sich dabei „gut fühlen“…

 Wir hatten vor einiger Zeit eine ähnliche Frage in einer Beziehung, in der der Mann Berufssoldat war und seine Partnerin stabilen Kontakt zu einer spirituellen Gruppe aufgebaut hatte. Da er sich wenig mit solchen Themen beschäftigt hatte, kam er recht schnell in eine komische Rechtfertigungsposition.

Wir waren erstaunt, dass diese Gruppe so fix mit dem Urteilen und Verurteilen war … Ich will das nicht vertiefen, sondern lediglich als Beispiel anführen, dass wir vorsichtig mit „richtig, falsch oder besser“ umgehen sollten…

Noch interessanter wird solcher Gedankengang, wenn man in die „Einssicht“ wechselt – aber das ist eine total konträre Sichtweise, obwohl sehr interessant und durchaus nachvollziehbar.

Also Fakt ist, wir haben uns zur Inkarnation entschlossen, nicht zu irgendeiner, sondern zu genau dieser, in der du dich als Unternehmer ausprobieren wolltest.

Als du noch nicht inkarniert warst, wusstest du genau, wie dieses „Planeten-Spiel“ läuft. Demnach wusstest du auch, dass du die bestmögliche Umgebung benötigst, um „DEIN“ Spiel zu spielen, so wie jeder andere eben „SEIN“ Spiel spielen wollte.

Nun nehmen einige Menschen an, dass Leben etwas mit so etwas wie „vollkommen zu werden“ zu tun haben könnte.

Das würde bedeuten, dass du vor deiner Inkarnation annahmst, dies nicht zu sein. Schon komisch, der Gedanke, ausgerechnet diesen niedrig schwingenden Planeten als Übungsplatz für Vollkommenheit auszuwählen.

Du bist also vollkommen (wenn auch von der Einssicht entfernt), aber du bist garantiert nicht inkarniert, um vollkommen zu werden.

Was also wäre dein Spiel und um was könnte es bei diesem oder deinem Spiel gehen?

Nehmen wir an, das das Fundament des Spiels wäre FREIHEIT, darauf deutet die Vielfalt hin.
Nehmen wir weiter an, es hätte als Regel so etwas wie „FREUDE
Und nehmen wir außerdem an, das Ergebnis des Spiels hieße „WACHSTUM“.

Was aber wäre dann der Sinn? – Nichts anders eigentlich, als genau dies: Das Spiel etwa so zu spielen!

Wo aber bleibt dann das „TUN“? Es folgt dem anderen, weil wir es bisher nicht hinbekommen haben, den Körper zu dem zu verwenden, zu dem er wohl eigentlich gedacht war: Materie zu erfahren, Materie zu manipulieren, Materie zu formieren …- und Kontraste zu nutzen, um Absichten daraus zu entwickeln.

In Ansätzen bekommen wir es immer mehr hin, aber das Beharrungsvermögen der Vorderen scheint so stark ausgeprägt ist, dass es Eltern ihren Kindern spätestens mit 5 Jahren erfolgreich beigebracht haben, sich hier – so wie wir es uns vorstellen zu sein – man nennt das wohl dann „gut integriert zu sein …

Das Universum folgt präzisen Gesetzmäßigkeiten. So wie bei uns die Schwerkraft die Materie beherrscht, scheint das Resonanzgesetz die Schwingungen und Frequenzen zu beherrschen.
  
So, wie das Gesetz der Schwerkraft keinen Unterscheid zwischen – polarisiert gesprochen – dem Heiligen und dem Mörder macht, so macht auch das Resonanzgesetz keine Unterschiede zwischen diesen.

Beide haben jedoch den gleichen Nachteil oder Vorteil: Die Gesetzmäßigkeiten wirken immer, ob du sie kennst oder nicht, da kannst du noch so sehr „fromme Dinge“ tun.

Daraus folgt:

Unsere gesamte Sicht zu Themen wie „Helfen“, „Verantwortung für andere“, „Sicherheit“ oder was auch immer du nimmst, die meisten gesellschaftlichen Konventionen scheinen dazu irgendwie quer zu liegen. Schau dir nur an, welch hohes Ansehen die „Helfer-Berufe“ hier haben, einerlei, ob als Sanitäter oder als Geistheiler (oder was du sonst willst), sie alle scheinen doch von der Annahme auszugehen:

  •  "Ich zeige dir, wie du richtig leben kannst und sollst …“
Und was drückt das eigentlich aus? „Ich bin besser als du“! Ist er oder sie aber nicht, nur anders, und der andere ist nichts anders als das, was er oder sie für dieses „Spiel“ gewählt hat …

Wie wäre es mit folgendem Grundsatz:
  •  Ich werde nichts für dich tun, was du eigentlich selbst für dich tun wolltest!
Lass uns jetzt das auf deine Unternehmersituation übertragen.
  
Lass uns vorausstellen, dass es im Leben ausschließlich um Dich, nie um den/die Anderen geht.
Das ist selbst innerhalb einer Familie so – auch wenn wir das nur schwer verstehen oder akzeptieren wollen …

Nehmen wir einmal an, du würdest den Standpunkt vertreten, dass du bei deinen derzeitigen Überlegungen von deiner Verantwortung für die Mitarbeiter des Unternehmens, deine Familie, die Bank oder was auch immer du denken könntest, auszugehen, annimmst.

Eine solche Haltung wird zwar in unserer Gesellschaft gern propagiert, ist aber recht weit entfernt von dem, wie „Leben gemeint“ ist.
  • Das ist keineswegs „Egoismus“!
Würde man das anders sehen, griffen wir in das Leben des/der Anderen ein, und das widerspricht dem Prinzip der FREIHEIT. (Ich kann dir das gern noch weitergehender erläutern, aber an dieser Stelle reicht es aus, wenn du bereit bist, das für einen Moment zumindest in Erwägung zu ziehen. …

So eine Sichtweise hat natürlich auch Konsequenzen für die gesamte Unternehmensführung, die leider zu oft die Beschäftigten in einer „Opferrolle“ akzeptiert ….
  • Es geht also ausschließlich und immer nur um dich!
Was jetzt folgt, kannst du gern auch für alle anderen Personen anwenden, die in deinem Umfeld irgendeine Rolle spielen – denn auch sie alle wollten (eigentlich) ihr Leben führen!

Wenn du die Idee akzeptieren kannst, dass wir alle nur mit einem recht kleinen Teile unseres Selbst inkarniert sind, befindet sich der weitaus größere Teil von uns auf der Ursprungsebene …. Und der Kontakt dazu besteht immer und ist jederzeit zu intensivieren. Und genau dieser Teil ist jederzeit bereit, unser Leben (so, wie wirklich gemeint) , zu unterstützen. Leider machen nur wenige davon Gebrauch (zumindest nicht bewusst).

Da es fast allen Menschen schwer fällt, die „innere Stimme“ wahrzunehmen, weil der Verstand einfach nicht zur Ruhe kommt, gibt es ein anderes Signal, eine gut wahrnehmbare Methode, unsere Gefühle.
Die kennt jeder, hat jeder – missverstehen jedoch fast alle.
  • Achte auf deine Gefühle, wenn du denkst und du wirst recht genau wissen, ob du etwas erschaffst, was dir nützt oder das Gegenteil …
 Nehmen wir beispielhaft an, du machst dir als Unternehmer „Sorgen“ um Aufträge, „grübelst“ die ganze Nacht, wie es mit dem Unternehmen weitergehen soll – und wunderst dich dann, dass sich die Situation nur noch verschlechtert.
  
Und jetzt die Falle der sog. „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ – „Das habe ich doch gleich gesagt/vermutet/erwartet“.
 Toll – das Ergebnis, nur eben nicht das, was du gewollt hast; aber du hast es kreiert, denn alle Gedanken sind schöpferisch, alle, alle, alle!

Wir erfahren das regelmäßig, dass Unternehmer – gerade in kritischen Situationen – dieses Verhalten praktizieren. Ihre Entschuldigung: „Wer kann schon in einer Krise locker sein, gar fröhlich ….“
Und weiter: „Es herrscht in unserem Unternehmen eine gedrückte Stimmung, die Mitarbeiter haben Angst um die Zukunft …“

Wow – Das kann doch nur dazu führen, die Krise zu verschärfen! – denn was sind „Sorgen“ anderes, als „negatives Visualisieren“, also „Schöpfung vom feinsten“, nur in die nicht gewollte Richtung!!!

Nochmals:
  • Dem Universum ist es völlig egal, was du „erschaffst“, nur du kannst nicht anders, als immerzu zu erschaffen, weil du deine Gedanken einfach nicht abstellen kannst!
Erkenne den Sinn, dass du unter allen Umständen die Gedanken wandeln musst (!), um eine Situation im gewollten Sinne zu wandeln!

Wir sagen nicht, dass das leicht ist, wir beharren aber darauf, dass das notwendig ist! – Sonst beteiligst du dich (unbewusst) an dem, was du gerade vermeiden willst.

Lass uns abschließend noch zu den Gefühlen kommen, denn sie sind ein wichtiges Element beim absichtsvoll (positiven) erschaffen.

Beobachte dich einmal selbst, wenn du an einen solchen Gedanken denkst, den du als Frage formuliert hast: „Was soll ich bloß tun?“
  • Hast du dabei gute oder eher beklemmende Gefühle?
Wahrscheinlich ziemlich beklemmende. Das hat seine Ursache darin, weil negative Gefühle dir (mindestens) eines von beiden signalisieren:
  •  „Achtung, du erschaffst etwas Negatives“ oder „Achtung, du weichst von deinem Lebensplan ab“ oder beides irgendwie korrespondierend.
Die Meinung, dass „schlechte Gefühle“ zu haben, etwas „ganz Normales“ seien, wenn es einem „schlecht“ gehe, ist alles andere als nützlich, ist aber hilfreich, wenn du diese als Signal deutest, dass du etwas ändern musst, z.B. einen Gedanken zu finden, der sich besser anfühlt.

Wir haben bereits angedeutet, dass Menschen eigentlich Gestalter ihrer Lebensumstände sind (sein sollen, besser müssen).

Wir haben angedeutet, dass das auch für jede Art von Beziehung gilt (Beziehung, gemeint als situativen Bezug zueinander, gleich ob in einem Unternehmen, einer Partnerschaft, auch zu Kindern).

Jeder hatte die Absicht, sein besonderes Leben so zu führen, wie ursprünglich beabsichtigt. Das Wort, was wir gänzlich aus unserem Wortschatz gestrichen haben heißt „Kompromiss“, denn das heißt letztlich nur, dass jeder Teilnehmer an einem Solchen, nur zum Teil sein Leben führt und genau das ist nicht das, was er oder sie wirklich gewollt haben …
 „Aber man muss doch …“ – du kennst die zahlreichen Begründungen für „Kompromisse“ sicherlich auch –

Wir bevorzugen eher eine Situation danach zu beurteilen, wie sie Raum geben kann, dass sich beide (oder viele) aufgrund einer Beziehung besser entwickeln können, als dies allein möglich wäre….

Also formuliere bitte deine Frage jetzt neu! Und berücksichtige dabei bitte folgende Stichworte:
  • Was genau ist bezüglich meiner unternehmerischen Situation meine Absicht?
  • Was genau ist mein derzeitiges Lebensziel (Dinge, die ein angenehmes Gefühl in mir wecken, wenn ich an sie denke)?
  •  Was genau (sofern du willst) ist meine Absicht bezüglich meiner Familie?
 Aber bitte, bitte – deine wirklichen Absichten, ohne „wenn und aber“!
  
Wenn du schon etwas selbst für dich „tun“ willst, dann vielleicht das:
  
Nehme dir einen Augenblick Ruhe (nur 15 Minuten) und wenn du deinen Verstand beruhigt hast (indem du dich vielleicht auf deinen Atem konzentrierst), dann stelle klar und bestimmt folgende Frage und warte auf die Resonanz (erwarte nicht unbedingt nur eine gedankliche Resonanz, das kann auch etwas symbolisches sein – alles ist wichtig):
  • Ich will wissen, was ich (in Bezug auf ……) wirklich will (oder was in Bezug auf …. meine Absicht ist …
(Notiere dir die Antworten/Gedanken, die du sofort oder im Laufe der nächsten Zeit dazu hast – und vielleicht könntest du mir diese mitteilen …- nur die spontanen, und vermeide bitte diese mit deinem Verstand zu beurteilen oder zu bewerten!)

Also beachte bitte:
  • Achte auf deine Gedanken, denn sie könnten wahr werden!
Viel Erfolg bei deiner Absicht, mehr Gedanken der Freude in dein Leben zu bringen!

7.06.2011

Matrix Economics - Wirtschaft im Feld der Energien und Schwingungen ...

Frank H. ist engagierter Neugründer. Sein neues Unternehmen soll sich mit speziellen Dienstleistungen im Handwerksbereich beschäftigen.

Zur Vorbereitung seiner Gründung besucht er auf Empfehlung der IHK ein Seminar für Existenzgründer. Nach zwei - mit "Stoff" - reichlich vollgefüllten Seminartagen hat Frank H. viel davon gehört, wie man rechtlich korrekt handelt, steuerrechtlich vorteilhaft gestaltet, wie man Mitarbeiter motiviert und bezahlt ...... - und wie man ein gutes Unternehmenskonzept bzw. einen attraktiven Bussinessplan gestaltet.

Ob des vielen Lernens unsd Tuns könnte man meinen, dass Frank H. - der bisher stets bewiesen hat, dass er etwas vom "Managen" versteht - jetzt über das notwendige Rüstzeug verfügt, ein erfolgreiches "Start up" problemlos für sein neues Unternehmen hinzubekommen....

Jetzt nur noch ein überzeugendes Gespräch mit der Bank ..... und dann kann es losgehen!

Abends trifft sich Frank H. mit seinem Freund P., den er zwar mag, aber irgendwie schon immer für einen "Träumer" gehalten hat.

Heute - so nimmt sich Frank vor - werde er seinem Freund einmal deutlich machen, was es wirklich bedarf, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen ....

Ohne den üblichen "small-talk" kommt Frank gleich zur Sache und berichtet P. von seinen neuesten Kenntnissen, besonders wie man Mitarbeiter "richtig" motiviert.

Frank kann es kaum fassen, als schon nach den ersten Sätzen P. ihn unterbricht und fragt:    
  • "Warum willst du deine Mitarbeiter eigentlich motivieren?"

Auf eine solche "blöde" Frage kann doch wirklich nur P. kommen, sinniert Frank kurz, und ärgert sich zugleich, dass ihm eine "solche Frage" nicht selbst eingefallen war, die er ja dem Seminarleiter hätte stellen können.

Statt die Frage zu beantworten, stellt Frank eine Gegenfrage:
  • "Peter, wieso fällt dir eigentlich eine solche Frage ein, und nicht mir?"
Leicht grinsend antwortet P. gelassen:
  • "Die kaonnte dir nicht einfallen, weil du nur solche Gedanken denken kannst, die deiner Überzeugung entsprechen"
- und weiter, "aber du hast mir die Frage mit der Motivation wohl noch nicht beantwortet"...

Frank, inzwischen leicht aufgewühlt, ob der Arroganz von P., erinnert sich an einen Standardsatz des Seminarleiters aus dem Kurs und formulier seine Antwort: "Jeder muss motiviert werden, und jeder ist zu motivieren".
  • Und woher weißt du das, fragt Peter nach. ....
Und immer wieder legt Frank nach, ihm fallen zig Gründe ein, warum "Motivation" wichtig, richtig und notwendig wäre.

Dann wirft Peter, der schweigend Franks engagierten Erklärungen zugehört hat, lediglich ein Wort ein, das Wort "Inspiration" - und fügt hinzu: "Das ist etwas völlig anderes als Motivation ..."

Wie Peter den Unterschied erläutert, vor allem in Bezug auf das Prinzip Selbstverantwortung, beeindruckt Frank durchaus, denn ihm ist klar, dass er Mitarbeiter benötigt, die eigene Ideen einbringen und eine erhebliche Portion Stressbelastung aushalten müssen.
  • "Und wie bitte, soll ich solche Menschen finden, die bereits motiviert, selbstbewusst und inspiriert und wer weiß was sonst noch .....sind?"

"Wieso finden", fragt Peter, du musst sie einfach nur anziehen"... "Und anziehen kannst du sie aber nur, wenn du das bist, was sie verkörpern sollen ...."

Und an diesem Abend hat Frank den Eindruck, dass "Welten" zwischen dem liegen. was er im Gründerseminar hörte, zu dem, was er von Peter erfährt - und außerdem wird er den Eindruck nicht los, dass das, was Peter sagt, "verdammt" Sinn zu machen scheint.

Frank meint begriffen zu haben, was Peter ausdrücken wollte. Aber was genau genau meinte Peter damit, wenn er sagt:
  • "Denke daran, du musst den leider noch weit verbreiteten Grundsatz "TUN-HABEN-SEIN" umkehren. Du musst zuerst das "SEIN" (z.B. der Unternehmer mit Vertrauen), dann bekommst du auch die Mitarbeiter, denen du vertrauen kannst und die das "TUN" werden, was du erwartest ...
Macht doch irgendwie Sinn - oder?+

  *Alles kooperiert – universal - genial mit Allem* CoopCreation-Dialoge   *Dialoge zum Kooperativen W...