Was ist Kooperativer Wandel

Hinweis: Unsere Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer neuen Kooperations-Gesellschaft. In Fragen Kooperations- und Genossenschafts-Praxis arbeiten wir mit dem SFCI SmartCoop Forschungsinstitut des Bundesverbandes MMW e.V. zusammen. Redaktion/Koordination: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

6.15.2013

Unternehmensnachfolge - Die eigenen Kinder inspirieren ...


Frage

 

Ich habe zwei Kinder im Alter von 8 Jahren und 15 Jahren. Beide haben keine Lust „auf Schule“. Und nach ihrem Beruf gefragt, wechseln diese Vorstellungen fast täglich. Ich habe oftmals Angst, wenn ich an die Zukunft meiner Kinder denke. Dabei will ich doch nur, dass sie einen Beruf haben, der ihnen Sicherheit bietet und ein gutes Einkommen... Und natürlich wünsche ich mir auch, dass mindestens eines der beiden Kinder später einmal unser Unternehmen übernehmen wird ...

 

(Weiblich, Geschäftsführende Gesellschafterin im eigenen mittel-ständischen Dienstleistungs-Unternehmen, 37)

 

Anmerkung: QuantThink – Deutsches Denkzentrum hat - auf Wunsch zahlreicher NetzwerkPartner  die neue AG „SeinsSinn“ eingerichtet. Diese Arbeit erweitert erheblich unser derzeitiges DENKEN. Bei SeinsSinn werden unsere DenkGrenzen weit hinausgeschoben bzw. überschritten. Auch wenn eine Sichtweise von zahlreichen Menschen oder Organisationen als „denkunmöglich“ oder als „falsch“ eingestuft werden sollte,  heißt dies nicht, das sie deshalb auch allgemein als „falsch“ oder „undenkbar“ einzustufen ist. Wir ahnen, wie sehr unser SeinsSinn  unser Denken und damit unser gesamtes Leben beeinflussen kann.... Die Arbeit der AG konnte bereits in vielen Fällen erfolgreich zeigen, wie eine Veränderung der Sicht unseres LebensSinns z.B. zu einem Mehr oder einem Weniger an Freiheit-Souveränität-Leiden-Krankheit-Erfolg-Lebensfreude .... führen konnte. (Probieren Sie es doch einfach selbst einmal aus!)

 

Wir veröffentlichen hier – mit Zustimmung der Betroffenen – Auszüge aus einem Mail-Coaching, die für ähnliche Problemlösungen Sinn machen könnten ...

 

 

Antwort

 

Machen Sie sich bitte bewusst, dass Ihre Annahme zum LebensSinn eines Menschen, lediglich eine Möglichkeit von vielen, vielen Annahmen ist. Sie könnte auch ganz anders aussehen, wenn Sie durch andere Glaubensmuster geprägt worden wären.

Und was wäre, wenn es im eigentlichen Sinne so etwas wie einen Lebenserfolg für den Menschen – also auch für Sie und Ihre Kinder – gar nicht geben würde, sondern dies nur eine „Idee“ von uns Menschen wäre?

 

Für uns macht Sinn es etwas so zu sehen:

 

  • Das Prinzip des Lebens ist FREIHEIT
  • Der Grund des Lebens ist ENTFALTUNG
  • Das Ziel des Lebens ist FREUDE

 

Sehen Sie bitte dass in unseren Annahmen Nichts enthalten ist, was sich konkret auf bestimmte Eigenschaften, Kenntnisse oder Handlungen bezieht. Sie sind so etwas wie Prinzipien, vielleicht auch eine Art Gesetzmäßigkeit für ein erfülltes Leben...

 

Da Leben immerwährend ist, befinden wir uns sozusagen in einem Daseinskreislauf fortwährender Inkarnationen.

Und was wäre dessen Sinn, der Sinn von Inkarnationen? Eigentlich nichts anderes als das „Spiel der Seele“, zur Ausdehnung und zur Erfahrung dessen, „Was Ich Bin“.

 

Lassen Sie uns gleich zu einem der zentralen Grundprobleme der Menschen kommen. Wir nennen es Identifikation. Das führt uns zu der Frage: „Als was sehen wir uns?“

 

Wir können uns in eine Art „Opferrolle“ begeben, die je nach Intensität, von totaler Machtlosigkeit geht und bis an den Punkt reichen kann, wo wir den letzten Schritt verweigern, die umfassende „Schöpferrolle“ zu übernehmen. An diesem Punkt wird dann gern „Gott“, „Fügung“ oder „Evolution“ bemüht.

 

Dies ist der Punkt, an dem inzwischen zahlreiche Menschen stehen, vor allem solche, die mit dem von Religionen gesendeten Gottes-Bild unsicher geworden sind.

 

Die überwiegende Zahl der Menschen mag offensichtlich eine weitgehende Selbstverantwortung nicht und ist mehr oder weniger darin „gefangen“, dass ihr Leben etwas mit  „Bewährung und Fügung“ zu tun habe, es so etwas wie eine regulierende Macht gäbe, der man gefällig zu sein habe und dessen Regeln man kennen und befolgen müsse....

 

Wir wollen das hier nicht vertiefen, empfehlen jedoch selbst sich „hinein zu fühlen“, welcher der Gedanken Ihnen mehr Kraft und Erleichterung bringt. Lassen Sie einfach mal Ihr Gefühl antworten – Sie werden sehen, wie gut diese „Sprache“ tut. ...

 

Die Antwort auf Ihre „Sorgen“ wäre eigentlich recht einfach: Hören Sie einfach auf, sich Sorgen zu machen, denn Ihre Kinder sind wesentlich mehr, als Sie zu denken bereit sind. Sie führen genau das Leben, was für Sie – zumindest auf einer tieferen Ebene – genau das „richtige“ ist. Kommen Sie aus der Rolle von „Mitleid“ und „Helfen“ heraus, legen Sie die „kühne Annahme“ ab, für Ihre Kinder Verantwortung zu haben ...

 

Wir wissen aus unseren Erfahrungen, dass die meisten Menschen mit solchen Antworten (noch) wenig anzufangen wissen. Für sie „spielt“  das Programm „Massenbewusstsein“, „Dualität“ und „Karma“ eine zentrale Rolle. Sie vermögen ganz einfach die eigenen „Denk-Grenzen“ so leicht nicht zu überschreiten. Dass dem so ist, dafür sorgt auch unser eigener Verstand, der über die sehr nutzvolle Funktion eingerichtet wurde, zu urteilen, zu analysieren, zu bewerten. Und wie tut er das? Er greift auf das zurück, was ihm bekannt ist, z.B. das, was in der Gesellschaft konsensfähig ist, was vielleicht dem entspricht, was den derzeitigen wissenschaftlichen Annahmen entspricht. ...

Dass das Leben nicht mit dem Tode endet (folglich auch nicht erst mit der Geburt beginnt), das sind inzwischen viele Menschen bereit zu glauben; mehr jedenfalls, als diese es öffentlich kund zu tun bereit sind.

 

Da wir wissen, dass dies auch Ihrer Annahme entspricht, bauen wir gern darauf auf, um Antworten zu geben, die Sie in Ihr Leben integrieren können, Ihnen sozusagen Nutzen versprechen.

 

Als Sie sich entschlossen, Ihren heutigen Kindern deren Inkarnation zu ermöglichen (auch dort ist „Zufall“ kaum angebracht), hatten Sie bestimmte Vorstellungen, wie diese sein sollten, was diese mit Ihrer Unterstützung erreichen könnten, usw.

 

Sie waren beide Elternteile bereits zu diesem Zeitpunkt auf der Spur, ein erfolgreiches Leben als Unternehmer und Unternehmerin für sich zu realisieren. Das alles war natürlich – weil es in den nichtphysischen Ebenen so etwas wie ZEIT nicht gibt – auch den Wesen bekannt, für die das „In-Erscheinung-treten“ bei Ihnen genau das richtige Elternhaus für diese Kinder zu sein versprach. Vereinfacht ausgedrückt: Sie hatten das „Profil“, das für die neuen Wesen interessant und stimmig war, um ihren Lebensplan zu realisieren. Wohlgemerkt, Ihre Kinder trafen die Entscheidung. Sie, die Eltern waren bereit, das zu akzeptieren.

 

Wäre dem nicht so gewesen, wären genau diese beiden Wesen nicht bei Ihnen inkarniert. Natürlich hätten Sie dann auch zwei Kinder „geboren“, aber deren Lebensplan wäre ein ganz anderer gewesen...

 

(Wir wissen, wie schwer sich Eltern gerade mit diesem Gedanken tun, aber es ist wichtig, ihn zumindest einen Moment zulassen zu können, weil sich dann Vieles quasi von selbst erklärt ...)

  

Wenn Ihre Kinder einen Lebensplan hatten, der sich im Kontext Ihrer eigenen Wünsche bewegt, dann können Sie relativ sicher sein, dass zumindest eines von beiden Kindern eine akzeptable Unternehmensnachfolge gewährleistet, wobei „akzeptabel“ stets auch aus der Sicht der Inkarnierten zu sehen ist. ...

 

Es kann aber auch gänzlich anders sein, und das erfahren zahlreiche Eltern in Unternehmerberufen: Die Kinder nutzen die Inkarnation, um zu erfahren: Dass z.B.

  • das Führen von Menschen,
  • die Übernahme von Verantwortung für viele Menschen,
  • Menschen anzuweisen, etwas zu tun, was sie eigentlich überhaupt nicht tun wollen,
  • von Menschen etwas zu erwarten, was nicht deren Lebensfreude fördert, usw.

eben nicht das ist, was sie anstreben. Sie wollen sozusagen wissen, wie es ist, etwas zu tun, was man eigentlich nicht will ...

 

Auch in solchen Fällen macht die Inkarnation in einen Unternehmerhaushalt für diese Wesen durchaus Sinn, auch wenn solche Lebenspläne, die Eltern schier zur Verzweiflung bringen könnten....  

 

Sie müssen jetzt wohl eine wichtige Entscheidung treffen:

 

  • Geht es Ihnen um Ihre eigenen Interessen, oder stehen die Kinder wirklich im Vordergrund, wie Sie bisher das gesehen haben?

 

Wenn Sie Ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen, ist das genauso „richtig“ oder „falsch“ wie, die Interessen Ihrer Kinder im Vordergrund zu sehen.

 

„Aber Eltern haben doch Verantwortung für das Leben ihrer Kinder“, so lautet wohl das gängige Begründungsmuster in unserer Gesellschaft. Und Eltern, die das nicht so sehen, geraten leicht in die Kritik dieser Gesellschaft.

 

Aber Achtung: Sehen Sie dies bitte einen Moment aus der Perspektive Ihrer „Kinder“ – vor deren Inkarnation ... Sie wissen, was wir meinen ...

Entweder, Sie gestehen diesen Lebewesen zu, relativ genau zu überblicken, was sie wollen, oder Sie sprechen ihnen diese Fähigkeit ab, dann halten sie diese Wesen für „unfähig“ oder „dumm“ ...  Wofür entscheidet sich Ihr Gefühl? ...

 

Frage

 

Würde das heißen, dass Eltern überhaupt keine Verantwortung für das Leben ihrer Kinder haben?

 

Antwort:

 

Ja – und Nein. Das, was wir auf diesem Planeten als „Verantwortung“ bezeichnen, berücksichtigt wohl nur einen recht kleinen Anteil von dem, wie Leben wirklich „spielt“. Auf tiefster Ebene sind wir alle reines Bewusstsein, sozusagen ein „beseeltes Wesen“. Dort ist alles in „Ordnung“, gibt es weder „richtig“ oder „falsch“. Die Seele akzeptiert jede Erfahrung, urteilt nicht, analysiert nicht.

 

Erst auf der menschlichen Ebene entwickelt sich dies zu einem „Programm“, werten wir mittels unseres Verstandes. Dann wird eine Entscheidung, eine Handlung, werten definiert. Die Seele akzeptiert. Sie kann dies „locker“ tun, weil sie nur Wert auf Erfahrung legt. Und die steckt sowohl im „Leid“ wie auch in der „Freude“. Beides ist gleichermaßen angemessen, auch wenn wir Menschen das nicht so sehen wollen ...

 

Seele und Geist der „Erwachsenen“ und Seele und Geist der „Kinder“ sind völlig frei, in der für sie angemessenen Wahl einer Erfahrung.

„Eltern“ könnten nur dann – auf tieferer Ebene - „Verantwortung“ haben, wenn sie die „Macht“ hätten, die Freiheit eines Wesens zu beeinflussen. Dies geht aber nur dann, wenn die anderen Wesen dies zulassen oder das wünschen.

 

Das, was Eltern als „Verantwortung der Menschen gegenüber Menschen“ sehen, macht nur Sinn, wenn der Mensch in eine „Opferrolle“ gebracht wird. „Eltern“ sind gut beraten, nicht nur verstandesmäßig „ihre“ Kinder zu sehen, sondern sich mehr von ihren eigenen Gefühlen leiten zu lassen. ...

 

Aber diese Sichtweise ist noch nicht sehr ausgeprägt, die Wissenschaft von der Seele (wie sich die Psychologie gern selbst definiert), scheint eine Seele irgendwie gänzlich zu ignorieren. ...

 

 

Frage:

 

Was könnte ich dennoch tun, um für meine Kinder ein angenehmes Leben zu schaffen?

 

Antwort:

 

Erkennen Sie zunächst an und akzeptiere, dass Ihre Kinder recht genau wissen, was sie wirklich wollen; auch dann, wenn es Ihnen nicht gleich einleuchtet.

 

Gib Ihnen Chancen und Möglichkeiten, das zu tun, was ihnen Freude macht.

 

Unterstütze sie Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, ermuntere sie, Entscheidungen zu treffen, sich nicht einfach „treiben“ zu lassen.

 

Erkläre ihnen, warum eine „Opferrolle“ wenig Sinn macht und bringe ihnen nahe, dass – auf einer tieferen Ebene – alles, was in ihr Leben tritt, letztlich von ihnen selbst erschaffen wurde. Bleibe bei dieser Position, auch wenn die „Kinder“ das (zunächst) nicht akzeptieren wollen oder können.

 

Einfach gesagt: Sei der Meister oder die Meisterin des eigenen Lebens, denn diese „Vorbildfunktion“ ist wichtiger als alle Worte. ...

 

Und wenn die Kinder nun nicht von Anfang an dazu neigen, euer Unternehmen zu übernehmen, dann zeigen Sie Ihnen, wie Sie selbst Freude daran haben, eine gute und erfüllt Unternehmerin zu sein, vor allem eine, die mit „Leib und Seele“ etwas selbständig unternimmt und dabei kreativ und sehr zufrieden damit ist, sein eigener und freier„Boss“ zu sein. ...

    

 

   

4.22.2013

Wenn Unternehmensführungen beginnen, ihre Unternehmen mehr als pulsierende MATRIX- oder ENERGIEFELDER zu sehen zu denen die Mitarbeiter in Resonanz kommen …


Frage (Teil C)

(Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)

Ich habe von so etwas wie einem „Resonanz-Gesetz“ gehört. Das soll erklären können, dass es so etwas wie einen „Zufall“ nicht geben kann. Hat das auch etwas mit Quantenphysik zu tun und wie könnte ich das in meinem Unternehmen zum erfolgreichen Wirken bringen?
  
Antwort

In unseren Unternehmen führen wir derzeit – verkürzt ausgedrückt – nach dem Grundsatz, dass die Menschen:

a.   Für das Unternehmen einen Leistungsbeitrag erbringen. Sie „TUN“ etwas, wofür sie entlohnt werden. Gleich, ob der Ingenieur, der Controller oder der Pförtner, von allen Personen wird erwartet, dass sie zunächst etwas „TUN“ müssen, wofür das Unternehmen sie bezahlt. Auch wenn sie Urlaub haben, wegen Gesundheitsproblemen ausfallen, etc. läuft dies im Rahmen des zwischen Unternehmen und Funktionsträger geschlossenen Arbeitsvertrages ab. Das Unternehmen bezahlt für eine bestimmte Tätigkeit. Und das heißt letztlich „TUN“

b.   Für dieses TUN erwarten die Menschen eine Bezahlung. Die meisten Menschen würden nicht etwas TUN, wenn sie nicht aufgrund des „TUNS“ etwas „HABEN“ würden, in diesem Falle Geld. Eigentlich für uns so etwas wie eine Selbstverständlichkeit – so wirkt Wirtschaft, alles andere wäre vielleicht als „Hobby“ oder „Nächstenliebe“ (die gute Tat) zu bezeichnen. Aber auch beim Hobby oder der Nächstenliebe erwarten die Menschen etwas aufgrund des TUNS zu HABEN. Dies drückt sich nur nicht in Geld aus. Aber das Prinzip „vom TUN zum HABEN“ ist ähnlich. Kurzum: Wir TUN also etwas um zu HABEN.

c.   Die absolute Mehrheit der Menschen TUT in einem fremden Unternehmen (es ist nicht ihr Unternehmen, sondern das anderer Menschen) nur etwas, wenn sie etwas dafür bekommen (HABEN). Aufgrund dieses HABENS befriedigen sie das Gefühl etwas zu SEIN. Was auch immer jemand SEIN will, über das TUN zum HABEN gehen die meisten Menschen davon aus, die sie sich das beschaffen  können. Das können sowohl materielle Dinge sein, aber auch

emotionale, solche, die dem Menschen Anerkennung, Freude oder was auch immer versprechen.

Die meisten Unternehmen – weil dem vorherrschenden Bewusstsein der Menschen entsprechend – akzeptieren unbewusst das Schema: TUN-HABEN-SEIN als eine Art Gesetzmäßigkeit,  als Konvention, weil sie denken, dass Menschen halt so funktionieren. Und die Führungsgrundlagen fast aller Unternehmen basieren auf diesem Prozess-Rhythmus.

Das SEIN scheint bei der Unternehmensführung kaum eine Rolle zu spielen. Es ist fast völlig aus dem Blickwinkel von Führung und Management geraten.

Und weil dem so ist, müssen wir alle „Register“ ziehen, um den „TUN-Prozess“ zu optimieren, sozusagen ein „Mehr-TUN“ (als üblich) zu initiieren.

Wir loben Wettbewerbe dafür aus, versprechen mehr Geld für mehr Leistung, geben Signale zur Beförderung, usw. Wir nennen das vielleicht „Maßnahmen zur Personalförderung“ oder ähnlich. Gemeint ist jedoch im Prinzip immer das gleiche Problem: Das TUN ist nicht der eigentliche Grund, warum der Mitarbeiter bei uns erschien. Das war HABEN um damit SEIN zu können.

Wen wirklich interessieren sollte, wie wirksam dieses SEIN ist, der gehe einmal Sonntag morgens auf Sportplätze, um dort sehen zu können, dass es sehr wohl funktioniert, dass Menschen Leistung – ganz ohne Geld dafür zu bekommen – erbringen, sich förmlich für „ihre Sache“ (ihr SEIN)  „zerreißen“ …

Reinhard K. Sprenger, ein bekannter Autor für neues Management hat das in seinem Bestseller (Mythos Motivation) vor Jahren – unter psychologischen Erkenntnissen – sehr zutreffend beschrieben.

Schon Sprenger kam zur Erkenntnis, dass so etwas wie „Motivieren“ nur scheinbar eine wirksame Führungsmethode (auf Dauer) sein kann.

Er brachte dazu den Unterschied zwischen „intrinsisch“ (aus sich selbst heraus kommend) und „extrinsisch“ (vor außen kommend), überzeugend ins Spiel. So konnte er zu so etwas kommen, wie den Begriff von „Lob-Wurfmaschinen“ zu verwenden und Selbstverantwortung mit dem Begriff  „Wanderpokal“ in Verbindung zu bringen.

Was hat das alles mit Quantenphysik oder QuantenManagement zu tun, könnte einige inzwischen fragen.

Hat es aber, denn die Quanten stehen in engem Zusammenhang mit unserem Denken. Erinnern wir uns daran, dass der Beobachter stets Teil des zu Beobachtenden ist. Es gibt keine Folgenlosigkeit oder Neutralität von Beobachtung. Es ist unser Verstand, sind unsere Gedanken, die sozusagen in Verbindung mit Quantenfeldern stehen. Quantenfelder sind eigentlich nichts anderes als „Gedanken-Felder“ und Gedanken sind letztlich nur ENERGIE (nicht zu verwechseln mit dem was wir als „Strom“ bezeichnen).

Weil dem so ist, sprechen wir lieber von KRAFT- oder ENERGIEFELDERN statt von Quantenfeldern. Und ENERGIE ist zu steuern oder zu beeinflussen. Haupteinflussfaktor ist unsere Gedanken-Energie. Und unser Einfluss auf diese Energie-Felder ist umso stärker, wie Gedanken mit Emotionen verbunden sind.

Kommen wir auf unsere Hinweise zu Ihrer Frage B zurück. Dort haben wir gesagt, dass es (tendenziell) unmöglich ist, unser Denken – auch nur kurzfristig – einzustellen. Vielleicht im Rahmen von Meditationen mag dies gelingen, aber im Unternehmen wird gehandelt, für Meditationen gibt es keine Zeiten. Und auch wenn es sie gäbe, schon kurz nach Ende der Meditation beginnt es wiederum zu denken.

Experten sprechen davon, dass ca. 30.000 bis zu 40.000 verschiedene Gedanken täglich von Menschen gedacht werden. Teilen wir den Tag (grob) ein, dann haben wir etwa 8 Stunden Schlafzeit (recht gedankenfrei) und 8 Std. Freizeit (recht anreizarm). Es wäre nicht abwegig, die Arbeitszeit (grob mit 8 Stunden angenommen) als die mit Abstand stärkste Anreizphase des Tages zu bezeichnen. Je nach Position und Inhalte der Arbeit könnten diese leicht zwischen 15.000 bis 20.000 dieser Gedanken in der Arbeitszeit liegen.

Nun sind zwar nicht alle Gedanken gleich wirksam auf das unternehmerische Kraft- oder Energiefeld. Nehmen wir an, dass ein Drittel dieser Gedanken sozusagen „anhaftungs- oder prägungsfähig“ sein könnten. Dann wären das immerhin zwischen ca. 5.000 bis gut 6500 Gedanken, die recht resonant werden könnten. Und RESONANZ macht keinen Unterschied zwischen „nützlich“ oder „schädlich“. Interessant ist, dass vermutet wird, dass nur etwa 20 bis 25% der von einem Menschen gedachten Gedanken sich für ihn als nützlich darstellen. Das wären dann ca. 1500 Gedanken die für den Menschen „nützlich“ wären, während ca. 4.000 Gedanken sich für den betreffenden Menschen eher als hinderlich darstellen würden.

Bezahlen tut ein Unternehmen jedoch stets für 100% der eingebrachten Gedanken….

Leider gibt es keine exakten Daten und Messungen, aber klar dürfte sein, dass von den für Menschen nützlichen Gedanken während der Arbeitszeit, nur ein Bruchteil auch für das Unternehmen selbst nützlich sind.

Auch ist leicht nachvollziehbar, dass von den für den Menschen hinderlichen Gedanken die Mehrheit sich auch indirekt negativ auf das Unternehmen auswirken könnte….

Lassen Sie uns zuspitzen und fragen: Könnte es nicht bei dem einen oder anderen Ihrer Mitarbeit sogar für das Unternehmen förderlich sein, wenn er oder sie mal einige Tage nicht zur Arbeit kämen?

Wird Ihnen jetzt deutlich, wie wichtig es sein könnte, zu so etwas wie einer ENERGIE-BILANZ für Ihr Unternehmen zu kommen.

Erkennen Sie, wo möglicherweise in Ihrem Unternehmen wirkliche „Stille-Reserven“ liegen, die zwar nicht als Bilanz-Posten auftauchen, aber Posten der Bilanz enorm beeinflussen können.

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen wird höchst wahrscheinlich in den nächsten Jahren hier ihre „Soll-Bruch-Stelle“ haben.

Lassen Sie uns das kurz verdeutlichen.

Die Umkehr der Schrittfolge von TUN-HABEN-SEIN in SEIN-TUN-HABEN signalisiert diese Veränderung recht gut.

Warum?

Wer etwas bereits IST, während er etwas tut (TUN) wird dafür sogar etwas mehr bekommen (HABEN) können, völlig kostenneutral für das Unternehmen. Wer bereits im Unternehmen Freude hat, muss nicht erst den Umweg benutzen, dafür zu arbeiten um es zu bekommen.

Lassen Sie jetzt einmal die Zahlen unseres Beispiel auf sich wirken und fragen Sie sich, wie viel für Unternehmen UND Mensch nützliche Entwicklung durch mehr förderliche Gedankenkraft geschähe, wenn vielleicht 10 0der gar 20% mehr der Gedanken positiv zu wandeln wären?

Das KRAFT-ENERGIE-FELD des Unternehmens würde dadurch deutlich in Richtung Stärkung verschoben.

Übrigens, Gedanken sind wie Magnete. Sie können auch nicht leicht von einem hinderlichen zu einem förderlichen Gedanken wechseln. Es werden sich stets zunächst eine ganze Reihe von weiteren hinderlichen Gedanken – meist unbemerkt – aneinanderreihen. Nicht weil der Mitarbeiter das so will, sondern weil es das Resonanzgesetz (manche sprechen auch vom Gesetz der Anziehung) nichts anderes zulässt.

Prüfen Sie das einfach bei sich selbst.

So wie wir in einer Batterie Strom speichern können, so kann man durchaus auch die ENERGIE eines Unternehmens „speichern“. Das ist, was wir meinen, wenn wir von einem unternehmensspezifischen ENERGIE-KRAFTFELD sprechen, möglichst im nützlichen Sinne.

Im Idealfall ist dieses Quantenfeld so kraftvoll, dass es für die (magnetische) Kraft der Gedanken der Mitarbeiter so eine Art förderlichen Anker“ darstellen kann. Das Quantenfeld Unternehmen sendet sozusagen (magnetische) Schwingungen aus, zu denen die (magnetischen) Schwingungen der Mitarbeiter sozusagen in Resonanz kommen. So können z.B. Einflüsse unerwünschter ENERGIE-KRAFT-Felder relativ gut „abgeschirmt“ (kompensiert) werden.

Das ENERGIE-KRAFT-Feld „Massenbewusstsein“ kann leicht ein solch störendes Quantenfeld sein …

Auch wenn die Medien meinen, uns tagtäglich mit negativen Meldungen überhäufen zu müssen, weil wir „unterrichtet“ sein müssten, sie scheinen nicht zu wissen, was sie tun. Ganz sicher wird das die ENERGIE-BILANZ Ihres Unternehmens nicht positiv beeinflussen ….
Und die Nachrichten werden auch bei Berichten über „Negatives“ keinen Beitrag gegen Negatives erreichen können. Eigentlich geschieht das Gegenteil. Zwar unbewusst – aber dennoch geschieht es: Solche Nachrichten stärken im Grunde das Negative. Sie wissen jetzt warum.

Sie werden jetzt zurecht einwenden: Aber man kann das Negative doch nicht einfach ausblenden. Wenn Sie sich dazu hingeben, mit Ihren Gedanken das Negative zu begleiten, fließt Ihre Energie in Richtung des Negativen. Ob Sie es wollen oder nicht, spielt keine Rolle. Denn es gilt ein weiteres Gesetz: Wohin die ENERGIE (Gedanken) fließt, das wird immer gestärkt. Auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen: „Kämpfen“ Sie nie zurück. Nur Ignorieren ist letztlich wirksam.

Quanten entziehen sich einer Beurteilung von „gut“ und „böse“. Sie sind einfach nur ENERGIE. Sie folgt einfach den Gesetzmäßigkeiten.

Wer diese Gesetzmäßigkeiten kennt, für den gibt es so etwas wie „Zufall“ nicht. Der Kenner dieser Gesetzmäßigkeiten hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Er oder sie erkennt, dass es nicht einfach die „äußeren Einflüsse“ sind, die über die Zukunft des Unternehmens entscheiden. Konjunktur und Krisen beeinflussen viel weniger als wir denken. Zu wissen, wo wahre KRAFT liegt, holt sich die MACHT dahin zurück, wo sie gebraucht wird: In Ihrem Unternehmen.

Unternehmen – auch kleinere Unternehmen sind kraftvoller und unabhängiger, wie sie gemeinhin zu glauben scheinen.

Handeln Sie aktiv und mit den Kenntnissen des QuantenManagements: Schaffen Sie sich Ihr stabiles, starkes und faszinierendes eigenes UNTERNEHMENS-QUANTENFELD. Es lohnt sich – für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter!    

 SC             

Vielen Dank für Ihre Frage. Sie berührt wesentliche Punkte bezüglich der Zukunftsfähigkeit von fast allen Unternehmen. Unternehmer und Manager scheinen in ihrem tiefsten Inneren inzwischen zu spüren, dass ein lineares Fortsetzen der Vergangenheit immer weniger funktioniert.    


4.19.2013

Quantenphysik und zukunftsfähiges Management


Frage (Teil B)

(Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)

Ich habe viel getan, viel versucht, um zu einem für mich richtigen und gleichwohl wirksamen Führungskonzept zu kommen. Dazu habe ich mich auch mit der Quantenphysik beschäftigt und mich bemüht, dies in mein Denken und Planen einzubeziehen. Das fiel mir recht schwer, denn ich bin kein Quantenphysiker – und Quantenphysiker, die ich ansprach verstanden nichts von Unternehmensführung. Irgendwie hat das eher verwirrt, als mich zufrieden gestellt.

Antwort

Natürlich müssen und sollen Manager keine Quantenphysiker werden oder sein. Genauso wenig muss nicht jeder erst Jurist werden, um sich in einer recht verrechtlichten Welt zu bewegen, ohne ständig „verhaltensauffällig“ zu werden. Es gibt so etwas wie ein „gesundes Rechtsempfinden“, gepaart mit dem Kennen einiger Prinzipien, wie Gerechtigkeit, Vertrauensschutz oder Fairness.

Es geht letztlich bei dem Recht darum, das gesellschaftliche Miteinander in einer Gesellschaft so zu regeln, dass der überwiegende Teil der Menschen prinzipiell – d.h. nicht immer und ständig – dRecht nachvollziehen und erleichternd in sein Leben erleichternd integrieren kann.

Nun geht es bei der Quantenphysik – anders als beim Recht – um wirkliche Gesetze. Während Recht und Gesetze eigentlich nur so etwas wie Konventionen sind, auch wenn sie „Gesetze“  heißen. Während das gesellschaftliche Recht ständigen Veränderungen unterliegt, handelt es sich bei der Quantenphysik um so etwas wie universale Gesetzmäßigkeiten.

Die Newtonsche Physik – die wir alle irgendwie kennen und mit unseren Sinnen nachvollziehen können - begrenzt sich auf das, was sich im Zusammenhang mit Raum und Zeit ereignet und für uns linear abzulaufen schein. Es steht in einer Art von Ursache und Wirkung.

Einstein, Heisenberg, Born und andere Physiker begannen diese Funktionsprinzipien erheblich in Frage zu stellen. Sie erkannten, dass es so etwas wie Raum und Zeit lediglich als so eine Art „Konvention“ und nur auf diesem Planeten gab. Und so etwas wie „Realität“, wie „Wirklichkeit“? Diese Physiker begannen an diesen für uns „harten Facts“ Zweifel zu hegen.

Was sie eigentlich taten war, einen „irgendwie feststehenden Sachverhalt“ als eben nicht so feststehend, so festgelegt zu begreifen, wie es der recht festgefügten Lehre der Physik bisher entsprach.

Für ihre Annahmen und ihre Zweifel griffen sie auf Erfahrungen mit Teilchen zurück, die kleiner waren als Atome und die sie Quanten nannten. Sie überschritten sozusagen die Grenzen des bisherigen Denkens auf der Suche nach den wirklich das Leben bewegenden Gesetzen.

Es geht uns hier nicht um Quantenphysik-Kenntnisse, sondern um Phänomene, die hinter unseren täglichen Erlebnissen stehen und die – präzise und verlässlich - auch dann wirken, wenn wir sie ignorieren oder (noch) nicht kennen. Und diese Teilchen, diese Quanten, scheinen für unsere Begriffe völlig unberechenbar, irgendwie sogar chaotisch sich zu bewegen.

Eine Welt letztlich voller Chaos, voller Unberechenbarkeit, nur scheinbar real?

Diese „Unberechenbarkeit“ hinter der Materie muss für Manager oder Unternehmer irgendwie wie ein „Trauma“ klingen. Bisher war so etwas wie ein Businessplan eine „verlässliche Größe“ der Unternehmensplanung. Nun sagt jemand diesen Managern dass z.B. ihr wunderschön ausgearbeiteter Businessplan eigentlich nicht viel mehr ist, als eine von vielen möglichen Annahmen, wie ihr Unternehmen in den nächsten Zeitabschnitt gelangt. Eine Annahme – aber eben nur eine solche.

Ist – im Sinne der Quantenphysik – so etwas wie ein Businessplan künftig komplett obsolet, gar „Zeit“-Verschwendung? Nein – natürlich nicht, sofern man zu begreifen beginnt, was und wie dessen zu dessen angemessener Realisation alles noch zu beachten und zu berücksichtigen ist.  

Was für den Quantenphysiker an dieser Stelle selbstverständlich ist, lässt für das Management so etwas wie „Provokation“ aufkommen. Heißt doch „managen“ nichts anderes, als etwas in Erscheinung treten zu lassen, was es bisher – in dieser Form – noch nicht gab. Es ist sozusagen etwas Neues, etwas Zukünftiges. Und das meinten sie, hätten sie so gut im Griff, weil dazu genug moderne Controlling-Instanzen eingefügt seien, die ihnen zeitnah ungewollte Abweichungen signalisieren würden.

Diese Botschaften werden leicht messbar sein. Aber bereits bei dessen Interpretation könnten Quantenkenntnisse schon nützlich sein. Nennen wir das vereinfacht – die „ENERGIE hinter den Zahlen“. Was genau war die „Ursache“ dieser Abweichungen? Es muss so etwas wie Beweger oder eben „Nichtbeweger“ die – ungewollte – Abweichungen in Erscheinung treten lassen. Hier könnte so etwas wie eine „ENERGIE-BILANZ“ des Unternehmens hilfreich sein. Nein, nicht um Strom oder Wärme geht es, gemeint ist die ENERGIE der handelnden Menschen, die den Erwartungen des Managements nicht gefolgt sind – aus welchen Gründen auch immer. Die ENERGIE für die erwarteten guten Ergebnisse war einfach nicht ausreichend.   

Wir wollen das hier nicht weiter vertiefen, sonders eine andere Teilursache thematisieren, die auf so etwas wie eine ENERGIE-BILANZ eines Unternehmens einwirkt und zu dessen Beurteilung Grundkenntnisse der Quantenphysik ebenfalls hilfreich wären.

Jetzt befinden wir uns auf einer Ebene, von der Menschen zwar sagen, dass sie sie mögen, aber dies eigentlich überhaupt nicht wirklich so meinen: VERÄNDERUNGEN.

Warum sich jemand zum Unternehmer oder Manager berufen fühlt, zeigt bereits, dass er mit dem Thema „Veränderungen“ sich weniger schwer tut, wie die übrigen Menschen, auch die im Unternehmen. Und je mehr ein Unternehmer offen und bereit für Veränderungen ist, umso erfolgreicher und zukunftsfähiger scheint er oder sie zu sein. Man verhält sich sozusagen evolutionskonform, denn Evolution ist stetige Veränderung.

Nehmen wir beispielhaft noch eine weitere Erkenntnis der Quantenphysik, die besagt, dass bei jedem Experiment stets davon auszugehen ist, dass das Ergebnis eng mit den Personen verbunden ist, die damit beschäftigt sind.

Was sagt uns das allgemein? Es gibt kein neutrales Mitwirken. Es gibt kein neutrales Handeln im Unternehmen. Die an einer Aufgabe beteiligten Menschen prägen sozusagen das Ergebnis. Eigentlich nicht „weltbewegend“, denkt man – wer denn sonst?

Für viele Manager könnte es jedoch gut sein sich daran öfters zu erinnern, genauer dies geschieht. Eben nicht so sehr offenkundig durch TUN und HANDELN, wie viele Manager meinen könnten. Es ist viel weniger das TUN sondern es sind vielmehr die Gedanken, die „hinter dem TUN“ stehen. Gedanken, gleich ob bewusst oder unbewusst sind die eigentliche ENERGIE für das Ergebnis des TUNS. Dabei haben solche Gedanken eine besondere Wirkung, wenn sie emotional „aufgeladen“ sind.

Manche Manager würden sich wundern, wie große der Anteil solcher Gedanken ist, die in Richtung Erfolg wirken. Studien sprechen von höchstens 20-25%. Und die übrigen? Eindeutig negativ.

Und jetzt die provokative Frage:

„Und für wie viel % der Gedanken Ihrer Mitarbeiter bezahlen Sie?“
Sie sehen sicherlich, dass Sie kein Quantenphysiker als Manager sein müssen. Es reicht aus, einige grundlegende „Funktionsweisen“ zu kennen und diese in das (bisherige) Alltagshandeln zu integrieren.

Um bei dem Vergleich mit den Rechtskenntnissen und dem „gesunden Rechtsempfinden“ zu bleiben:

Es reicht für einen Manager völlig aus, so etwas wie ein „gesundes Quantenempfinden“ zu haben.

Und wie könnte z.B. so etwas aussehen?

Dem „Silber-Manager“ ist bewusst, welche Bedeutung eine förderliche Gedankenwelt der Mitarbeiter für das Unternehmensergebnis hat.
Dem „Gold-Manager“ ist bewusst, wie ungleich förderlicher, weil wirksamer, die Verbindung von Gedanken mit Emotionen – zugunsten des Unternehmens - wirkt.

Und der „Platin-Manager“? Ja - das wäre dann derjenige, der sozusagen in der Lage wäre nicht nur Unternehmen in Bewegung zu bringen, sondern der würde schon tendenziell so etwas wie „Berge versetzen“ können….

Muss der „Platin-Manager“ etwa so etwas wie ein „Magier“ sein, der seine Mitarbeiter in eine Art „Erfolgs-Arbeits-Trance“ versetzen kann?

Nein beim „Platin-Manager“ geht es (zunächst) genau nicht mehr um die Mitarbeiter. Nicht dass die jetzt gleichgültig sein könnten. Es geht jetzt darum, für das Unternehmen so etwas wie ein „Quantenfeld“ zu schaffen. Das „unternehmenseigene Quantenfeld“ – in das dann später die Mitarbeiter „eintauchen“ können, sich sozusagen mit passender ENERGIE „auftanken können.   

Ein solches „Kraft-Feld“ können eigentlich nur diejenigen schaffen, die zu dem Unternehmen die engste Bindung haben, sozusagen die Essenz dessen verkörpern, was man vielleicht als Ursprungs-Idee zu damaligen Unternehmensgründung sehen könnte, zumindest jedoch an das gefestigt anknüpfen können, was so etwas wie die Unternehmensessenz ausmachen kann.

Das Unternehmen kann sich im Laufe der Jahre durchaus gewandelt haben. Aber diese Wirkt diese (energetische) Essenz wirkt – wenn auch in abgewandelter Form - fort. Es geht – vereinfacht gesagt – um die „Start-Energie“, sozusagen das „ENERGIE-Feld des Ursprungs“ des betreffenden Unternehmens.

Dies ist die Zeit, zu der ein Gründer sich in so etwas wie einer „Wow-Situation“ befindet, in der seine Gründung so etwas wie seine Leidenschaft implizierte. Das ist das (ursprünglich) wahre Kraftfeld eines Unternehmens. Kann man das „anzapfen“? Ja – sofern eine gleiche oder ähnliche ENERGIE erzeugt werden kann. Wenn so etwas wie die Ursprungs-Leidenschaft authentisch verkörpert.

Und ist das mental zu bewältigen? Lassen Sie uns diese Frage mit einer Gegenfrage beantworten. „War Ihre Leidenschaft, die Sie empfanden im Zeitraum um die Entstehung Ihres Unternehmens nur eine Sache des Verstandes, lediglich analysierend, urteilend, abwägend?“ Oder war es mehr, war es so etwas wie eine „Herzensangelegenheit“ etwas, was Sie gänzlich erfüllte? Und: Wann habe Sie je im Fortgang der Jahre in Ihrem Unternehmen so etwas wie damals wieder erfahren?
Wohl recht selten – zu selten!

Die Quantenphysik scheint über unseren Verstand hinauszugreifen. Keine Angst, er bleibt Ihnen erhalten. Aber er wird sich vom „Boss“ zum qualifizierten Assistenten weiterentwickeln. Das kann er, wenn auch nur zögerlich, denn sein Programm war bisher auf das begrenzt, was er kannte, erfahren hatte. Er ahnt, dass Wirklichkeit mehr ist, als er kennt.

„SILBER-Manager“ und „GOLD-Manager“ werden erstaunt sein, Sie werden erstaunt sein, wie viel besser die Ergebnisse im Unternehmen werden, wenn Sie Einfluss auf die „ENERGIE-Bilanz“ ihrer Unternehmen nehmen.

Wer aber ein „Platin-Manager“ wäre, würde sogar erkennen, wie viel leichter, effektiver und erfolgreicher Managen und Unternehmensführung sein kann – wenn man zunächst dort beginnt, worauf man wirklich und wirksam Einfluss nehmen: Sich SELBST.

Denn dann kann er erfolgreich das gestalten, was man als (unternehmensspezifisches) „ENERGIE- oder KRAFT-FELD“ bezeichnen könnte.

Er erfolgreiche Manager muss kein Quantenphysiker werden, er sollte aber ein QUANTEN-MANAGER.

Das geht einfacher als man denkt. Aber wir behaupten nicht, dass dies leicht ist.

SIE haben die WAHL!

     


Vielen Dank für Ihre Frage. Sie berührt wesentliche Punkte bezüglich der Zukunftsfähigkeit von fast allen Unternehmen. Unternehmer und Manager scheinen in ihrem tiefsten Inneren inzwischen zu spüren, dass ein lineares Fortsetzen der Vergangenheit immer weniger funktioniert.    

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