Was ist Kooperativer Wandel

Hinweis: Unsere Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer neuen Kooperations-Gesellschaft. In Fragen Kooperations- und Genossenschafts-Praxis arbeiten wir mit dem SFCI SmartCoop Forschungsinstitut des Bundesverbandes MMW e.V. zusammen. Redaktion/Koordination: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

5.29.2012

Was wäre die vielleicht wichtigste Aufgabe eines UNTERNEHMERS?

Die Frage:
 

Gibt es so etwas wie „die wichtigste Thematik“, die über ERFOLG oder MISSERFOLG eines Unternehmers entscheiden könnte?

(Auszugsweise veröffentlichen wir unsere Antworten – soweit sie von allgemeinem Interesse sein könnten. Zum Fragesteller: Jungunternehmer, männlich,  32 Jahre) 

Die Antwort:

Sie meinen sicherlich, welche besondere Kompetenz ein Unternehmer haben sollte, um eine Unternehmensführung zu praktizieren, die seinen Absichten (was auch immer er/sie unter ERFOLG versteht) entspricht, sozusagen den „Erfolg unvermeidlich“ machen könnte?

Wir würden das ganz allgemein umschreiben mit „die Einhaltung der universell gültigen Erfolgsgesetze“

Das ist Ihnen wohl aber zu allgemein, aber stimmig ist es trotzdem.

Gleichwohl wollen wir daraus einen Teilbereich auswählen, den wir für bedeutsam halten, um den „Führungsprozess“ einfacher und zugleich effektiver zu gestalten.

Wir sprechen gern von so etwas wie „Reality Creation im Team“, was Auskunft gibt, wie ein Team zusammengesetzt sein muss, um die unternehmerischen Ideen und Ziele synchron (in der Essenz) zur Wirkung zu bringen. Vereinfacht gesagt: Das TEAM muss mehr sein als die Addition der vielen Einzelnen.

Zwischenfrage:

Aber das ist eigentlich noch nicht anders zu dem, was heute auf jedem guten Managerseminar gelehrt wird.

Würden wir mit Rechtfertigung auf Ihre Frage reagieren, hätten wir selbst gegen das wohl wichtigste Gesetz des Universums verstoßen, das Gesetz der Anziehung. Das war eine wunderbare „Vorlage“, die Sie uns gegeben haben, die wir zur Erklärung gern aufgreifen werden.

Vorweg gesagt: Das Gesetz der Anziehung oder auch als Resonanz-Gesetz bekannt, zieht – vereinfacht gesagt – alles das an, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten und was sich schwingungsmäßig zu Ihnen gleicht.

Das Gesetz funktioniert ausschließlich über Anziehung, so etwas wie „wegstoßen“ gibt es nicht.

Würden wir –Ihrer Frage folgend – uns mit dem beschäftigen, was und warum vielleicht andere Seminare nicht den erhofften Erfolg (zumindest nicht langfristig) erbringen, würden wir so etwas für uns beginnen zu kreieren. Und warum sollten wir etwas tun, was uns nicht nützt?

Lassen Sie uns kurz dennoch einige Hinweise zu Ihrer Frage geben, und erläutern was das mit dem Gesetz der Anziehung (GdA) zu tun hat.

Wir wollen uns hierzu mit einer knappen Aufzählung begnügen:

·         Es wird zu viel über Probleme geredet, statt – oder ausschließlich – über Lösungen. Die Folge – ob man will  oder nicht will – dadurch wird das Problem gestärkt, sollte es aber eigentlich schwächen.

·         Es wird zu wenig berücksichtigt, dass unser Denken stets auf unseren KERN-Überzeugungen aufbaut, d.h. wir können nur das denken, was diesen Kernüberzeugungen entspricht. Das könnte der Grund sein, warum im Seminar noch alles okay ist, aber je mehr zeitlicher Abstand zum Seminar kommt, umso stärker wirken wieder die alten (unbearbeiteten) Kernüberzeugungen und ziehen an.

·         Es wir kaum berücksichtigt, dass gewählte Absichten (Ziele, etc,) auch etwas mit „zulassen“ zu tun haben. Wer etwas will – muss es deshalb noch längst nicht auch bekommen, aber nicht weil das GdA nicht „funktioniert“, sondern weil die Kernüberzeugungen nicht gleich dem sind, was beabsichtigt wird, sich also nicht gleichen.

·         Gefühle scheinen überhaupt keine Rolle zu spielen, sind aber so etwas wie ein „Turbo“ im Reality Creation (oder Manifestieren), weil deren Intensität – im positiven Sinne – ein entscheidender Wirk-Faktor sind, vor allem so etwas wie ein „zeitlicher Beschleuniger“. …


Zusatzfrage:

Und was genau wäre nun zu tun, um im Team erfolgreich zu sein?


Antwort:

Ein Unternehmen, also ein „Team-Spiel“ ist umso erfolgreicher, je mehr die vorgenannten Regeln des Gesetzes der Anziehung berücksichtigt wurden.

Wir würden beginnen damit, was man als „TEAM-BILDUNG“ bezeichnet, also wie sorgsam werden die ausgewählt, die für die Zielerreichung Bedeutsames oder Effektives  leisten sollen und das auch können. Die „Mit-Spieler“.

Mit  „können“ meinen wir hier nicht die fachliche Qualifikation, sondern die Kernüberzeugungen. Die scheint derzeit so gut wie keine Rolle bei der Suche von Personal zu spielen; je größer das Unternehmen, umso nachlässiger diesbezüglich, so scheint es.

Wer jedoch weiß, welche Bedeutung und welche Kraft Gedanken für das Schaffen von Zukunft  haben, wundert sich, welche Ressourcen quasi durch Unkenntnis oder Ignoranz verschenkt werden.

Außerdem könnte es gut sein, das positive und negative Energiepotenzial des Menschen zu kennen,  mit dem man zusammenarbeiten möchte.

Menschen, die sich oft „sorgen“, angstvoll sind, skeptisch oder ähnlich, sollten erst dann ausgewählt werden, wenn sie diesbezüglich zu Veränderungen bereit sind, was auch in ihrem eigenen (Lebens-) Interesse liegen dürfte. Dazu gibt es durchaus wirksame Coachings, wie z.B. NLP oder die Sedona-Methode. ….

Die zusammengefasste Antwort:

Es sollte für einen modern denkenden Unternehmen zur Grund-Qualifikation gehören, zu wissen, wie DENKEN funktioniert und was DENKEN mit Erfolg zu tun hat.



Er oder sie sollte sich die Frage stellen: DENKT der vorgesehene Mitarbeiter so, dass er/sie die Unternehmens-Erfolgs-Energie eher (potenziell) fördert oder eher schwächt?


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