Was macht den Unterschied aus?
Welche Vorteile sind zu erwarten?
CoopCreation – Grundlagen
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Frage
(Auszug)
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Was ist
der Unterschied zwischen: Eine Kooperation, z.B. eine Genossenschaft
„gründen“ und eine Kooperation, z.B. eine Genossenschaft „kreieren“? …
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FragestellerIn: GründerInitiative einer Genossenschaft
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Antwort
(Auszug)
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Bei
„Kreieren“ (Creation) wird besonderer Wert daraufgelegt, dass alle
Teilnehmer – bereits in der Vorphase – sich ihrer „Souveränität“ sehr
bewusst und bereit sind, diese „Souveränität“ auch während der weiteren
Unternehmens- oder Organisationsentwicklung beizubehalten. …
Es ist
also z.B. nicht damit getan, „irgendwelche“ Spielregeln in einer Satzung zu
verankern, weil es ein Gesetz erfordert. Der Begriff „Mustersatzung“ zeigt
bereits, dass hier zwar „gegründet“ werden soll, aber kaum „Creation“
erfolgt. …
Im
„Creation-Prozess“ wird nicht nur behauptet, dass der MENSCH im
Mittelpunkt steht, sondern das muss auch tatsächlich so erfolgen.
Das
setzt zunächst voraus, dass jeder (beteiligte) „Mitwirkende“ die (feste) Absicht
hat, Verantwortung in und für eine Gruppe zu übernehmen. Ob er/sie
bereits dazu (zu diesem Zeitpunkt) fähig ist, ist zunächst eher nachrangig.
Menschen
wissen meist recht genau, was sie „nicht“ wollen, selten jedoch, was sie
tatsächlich WOLLEN. …
Ohne
diese WILLENS-BEKUNDUNGEN auf ihre „Belastbarkeit“ hin zu beurteilen, sind sie
eigentlich nicht viel „wert“. Bei der ersten kleineren
„Belastungs-Probe“ wird meist erkennbar, dass entweder viele „geheime
Vorbehalte“ bestanden oder man sich tatsächlich der Tragweite der eigenen
„Absicht“ nicht bewusst war. …
Egal,
was die Ursache war, „Unklarheiten“ bei der (notwendigen) „Synchronisation“
der (zunächst angenommenen) ABSICHTEN sorgt dafür, dass „Stress“ bereits
vorprogrammiert ist. …
Eine
weitere „Illusion“ ist, dass Menschen tatsächlich ihre wahren ABSICHTEN
kennen und diesen dann auch konsequent folgen können bzw. werden. Der Einfluss
der (meist unbewussten) Glaubensmuster auf unser Denken wird oft
unterschätzt. Und genau diese – unbewussten – Glaubensmuster sind es,
die (scheinbar) feste Absichten, vor allem in „Stress-Situation“ schnell zum
Zer-Fließen bringen. …
Das habe
ich „so nicht gemeint“ oder „man hat mich missverstanden“, sind dann
die gängigen Antworten, um sich von der eigenen Verantwortung plötzlich zu
entfernen. ...
Deshalb
bietet sich an, dass jeder Mitwirkende – separat – seine/ihre ABSICHTEN (schriftlich)
formulieren. Hierbei geht es sowohl um Lebens-Absichten, wie auch um
Absichten bezüglich der konkreten unternehmerischen Beteiligung. …
Anhand
von „typischen“ Beispielen aus dem „Unternehmens-Alltag“ kann recht gut
ermittelt werden, mit welcher „WIR-Kraft“ für das Unternehmen tatsächlich
zu rechnen ist. …
Ein „Vital-Impulse-Test“
zeigt recht genau, wie es um den „Energie-Grund-Level“ (V-I-T) von einzelnen
Mitwirkenden und der Gruppe insgesamt bestellt ist.
Um
wirklich „WirKraft“ erzeugen zu können, halten wir einen „V-I-T“ – Grundlevel
von über 200 (auf einer Skala von 0-600) für unbedingt notwendig. „200“
ist der Wert, der „neutral“ ist. Hier wird zwar keine Energie durch einzelne
Mitwirkende der Gruppe entzogen, es findet allerdings auch kein bedeutsamer
„Energie-Zufluss“ in Richtung „Gruppe“ also zugunsten der „WirKraft“ statt.
…
Kenntnis
– oder besser – der Einsatz solcher oder ähnlicher Methoden zeigt, ob die
Menschen verstanden haben, dass ENERGIE ein entscheidender
Erfolgsfaktor - besonders in Kooperationen - ist.
Der
V-I-T führt auch rasch dazu, dass man den jeweiligen Fortschritt von und in
Gruppen in Richtung „WirKraft-Vorteile“ effektiv und zeitnah beurteilen kann.
Tests
haben ergeben, dass z.B. auch eine professionell ausgereifte Satzung oder
andere Dokumente eigentlich recht wenig mit „WirKraft“ (um die es ja eigentlich
geht (!) zu tun haben. …
Es ist natürlich
nicht verkehrt, eine gute „Dokumentenlage“ zu schaffen, aber man sollte sich
auch darüber im Klaren sein, dass diese wesentlich weniger „vorteilswirksam“
sind, wie oft gedacht. Im betrieblichen Alltag spielen sie (fast) keine Rolle
bezüglich konkreter Handlungen zur WirKraft-Steigerung. …
Im CoopCreation-Prozess
wird viel Wert daraufgelegt, VOR einer Gründung die Team-Fähigkeit optimal
herzustellen. Damit werden (oftmals sogar vorhersehbare) „Enttäuschungen“
vermieden. Wer von „Enttäuschung“ spricht, weiß dass damit das Ende einer „Täuschung“
gemeint ist. Solche „Ent-Täuschungen“ kosten u.U. nicht nur viel Zeit und
Geld, sondern können auch einen gefahrvollen Prozess der „Gruppen-Erosion“
nach sich ziehen.
„Intelligent
Krieren“ ist allemal „preiswerter“ als „frustriert zu resignieren“.
Wir
haben uns lediglich auf einige ausgewählte Unterschiede konzentriert. Es
wurde hoffentlich dennoch deutlich, wie wichtig ein „Coop-Creation-Coaching“
sein kann – wahrscheinlich genauso wichtig (oftmals sogar wichtiger), wie das
filigrane „Stricken“ an (durchaus) ausgefeilten Dokumenten.
Die „WirKraft-Vorteils-Power“
entsteht (nur) durch die MENSCHEN einer Gruppe. Schaut man sich den (bekannten)
Gründungsprozess von Genossenschaften (oder anderen Kooperationen) an, wird
man rasch erkennen, dass die tatsächlichen Erfolgspotenziale (Menschen) noch
recht wenig Beachtung finden. Es mögen zwar intelligente Strukturen
entstehen, jedoch ob diese – in der erwarteten Form – auch effektiv,
effizient, letztlich erfolgreich sein werden, bleibt offen. …
Wir
erinnern an die besondere Bedeutung der Selbstverantwortungs-Souveränität
von Mitwirkenden. Ein WIR, was das erwartete „WirKraft-Potenzial“ nicht erreicht,
wird längerfristig nicht überzeugen können, weder nach innen, noch nach außen
…
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Folgenden Fragen
beugen Ent-Täuschung und Zeitverlust vor.
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Wer BIN ich wirklich? – Opfer oder Souverän?
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Als WER werde ich (gerade) tätig? Als Opfer oder Souverän?
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Was ist wirklich „Realität“ - und was erscheint nur so?
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Was sagen meine derzeitigen Gefühle zu der Situation? (nicht
die Emotionen!)
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Was sind meine eigenen Absichten – welche erscheinen nur
als „eigene“?
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Was bedeutet „Alles ist JETZT“ – Ist Zeit nur
eine „Idee“?
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Was bedeutet „Alles ist EINS“? Die Physik spricht von
„Quantenverschränkung“.
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Redaktion:
Fachbereich „CoopCreation“ im „IWC
QuantenInstitut“
(Internationale
Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik)
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