Was ist Kooperativer Wandel

Hinweis: Unsere Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer neuen Kooperations-Gesellschaft. In Fragen Kooperations- und Genossenschafts-Praxis arbeiten wir mit dem SFCI SmartCoop Forschungsinstitut des Bundesverbandes MMW e.V. zusammen. Redaktion/Koordination: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

9.11.2021

Die einzigen (intelligent/kooperativen) „Wahl-Alternativen“: Wählen oder Nichtwählen?

 


Diverse Fragen (Die Essenz daraus)

Wir kennen viele Menschen, die nach wirklichen „Wahl-Alternativen“ suchen. Die einen wollen eine der größeren Parteien wählen, um dann die „Tagespolitik“ zu beeinflussen, z.B. durch intelligenten „Lobbyismus“. Die anderen, die dazu keine Lust haben wählen „Alternativen“, auch wenn es nur kleine und kleinste Parteien sind. Aber fast allen Menschen in diesem Land bereitet die bekannt Form, Politik zu machen, eher „Frust“ als „Lust“. Vor allem, wenn keine wirklichen Antworten auf drängende Zukunftsfragen zu erwarten sind. …

Wie würdet ihr das sehen, vor allem in Bezug auf ein rechtzeitiges Umsteuern auf ein zukunftsfähiges Leben, auch für die neuen Generationen? …

Antwort (Essenz)

Wir würden zunächst präziser nach den genauen Absichten fragen wollen.

Aus zahlreichen Gesprächen erkennen wir, dass es dazu bei den meisten Menschen eigentlich (noch) keine wirklichen Vorstellungen gibt. …

·       Viele wissen zwar, was sie nicht wollen, aber zu dem, was sie eigentlich wollen, fehlen die klaren Vorstellungen bzw. „Bilder“.

Wenn man sich die Antworten der Parteien anschaut, erkennt man auch nur recht wenig Klarheit; meist bleiben die Aussagen vage und unverbindlich. …

In Bezug auf das, was wir selbst vertreten, einen Kooperativen Wandel, einen Umbau der „Konkurrenz-Gesellschaft“ zu einer „Kooperations-Gesellschaft“, vermögen wir nicht wirklich etwas Hoffnungsvolles in den Partei-Programmen zu erkennen. …

Und ohne deutlich mehr „Miteinander“, „Selbstverantwortung“, etc. wird ein wirklich nützlicher Umbau kaum (rechtzeitig) funktionieren. …

Beginnen wir vielleicht etwas grundsätzlicher und deutlicher zu sein und fragen genauer:

·       Gibt es so etwas wie ein „System“, das wirkliche Veränderungen „blockiert“, das dafür sorgt, uns annehmen zu lassen, dass wir (aus-) wählen könnten, aber letztlich immer nur „Farb-Varianten“ der gleichen „Grund-Farbe“ wählen können?

Wenn dem so wäre, würden wir wohl kaum rechtzeitig „Zukunftsfähigkeit“ erreichen. …

Wir befänden uns stets im gleichen Kreis, nur eben an einer anderen Stelle.

Nehmen wir an, das „System“ bzw. der „Kreis“ hieße „Konkurrenz“. Dann wäre wohl das neue System – also dessen „Gegenteil“- die „Kooperation“.

Aber so ist unser derzeitiges (Wahl-) „System“ wohl nicht gemeint. …

Das wird bereits deutlich, wenn wir uns auf Begriff „Wahl-Kampf“ einlassen. …

Und dabei ist es eigentlich völlig egal, welche Partei sich mit welchem „Programm“ präsentiert. Alle haben bereits durch ihre Teilnahme irgendwie das „System“ („Gegeneinander“) irgendwie unbewusst akzeptiert. …

Die „Falle“ ist so intelligent, dass man sie kaum merkt, aber sie besteht!

Wir würden empfehlen, sich genauer mit diesem „System“ Wahl zu befassen und in Bezug auf das „Gegenteil“ (die Kooperation) auch neue „System-Grundlagen“ für die Politik zu schaffen. …

Vereinfacht ausgedrückt:

·       (Wahre) Kooperation kennt keine, absolut keine Elemente von „Konkurrenz“.

Wer das anders sieht, sollte sich überlegen, wie sein eigener Körper funktionieren würde, wenn man dort Elemente der Konkurrenz (auch wären sie noch so scheinbar unbedeutend) „hineinbasteln“ würde. …

Seit 200 Jahren besteht dieses, auch heute grundsätzlich nach den gleichen „Prinzip/Phänomen“ funktionierende Politik- bzw. Wahl-System. Inzwischen haben sich jedoch grundlegende „Verschiebungen / Veränderungen“ im Umfeld ereignet. z.B. hat sich das „Bewusstsein“ verändert. …

Andere sprechen sogar von einer ganz:

·       Neuen/anderen (kosmischen) „Energie“.

Dabei ist es (zunächst) völlig gleich, für was Parteien „stehen (oder fallen), sie alle ignorieren diese Neue Energie. …

Sie bleiben/sind deshalb – bewusst oder unbewusst – Teil des (tradierten) „Grund-Systems“.

Und das repräsentiert – mehr oder weniger intensiv – die „Alte Energie“, wozu auch das  „Konkurrenz-System“ gehört.  

Etwas mehr von A, dafür weniger B, auch etwas von C ´, usw. aber alle Parteien bleiben auf der Ebene des gleichen „Alphabets“ (bzw. Systems).

·       Das „Denk-Muster“ bleibt das „alte“ (lineare).

Die Entscheidungen basieren – und das ist etwas spärlich - auf einer „Wirklichkeit“, die wir nur auf der Ebene unserer Sinne wahrnehmen. Zunehmend mehr Wissenschaftler erkennen, dass wir nur ca. 4% (eher weniger) dessen wahrnehmen können, was wir gern als „Wirklichkeit“ bezeichnen. …

Wir wollen nicht beginnen, auch noch zwischen „Tages-Bewusstsein“ und „Unterbewusstsein“ zu unterscheiden. …

Was wir allerdings sagen wollen, auch wenn es provokant wirkt, ist:

·       Alle Parteien, gleich welcher Programmatik, sind eigentlich „wandelnde Risiken“ für eine sichere Zukunft, weil sie mit längst überholten Annahmen vorgeben, etwas wirklich „Intelligentes“ und damit Zukunftsfähiges für Land und Menschen zu erzeugen.

Lassen Sie uns – wenn auch nur oberflächlich – lediglich zwei Grundprinzipien der Quantenphysik nennen:

·       Es gibt eigentlich keine Zeit, wie wir sie sehen (möchten)

·       Alles ist miteinander „verschränkt“, die kleinsten Teilchen(Quanten) stehen alle miteinander in Verbindung, gleich in welcher Entfernung und für immer

Oder – anders ausgedrückt:

·       Das, was wir für „Wirklichkeit“ halten“, ist nur ein winzig kleiner Teil dessen, was wirklich „IST“.

Man könnte auch sagen:

·       Politik in und aus der „Black Box“ ….

Nun wäre es jedoch unangemessen, zu „re-signieren“. …

Aber etwas zu „signieren“ sollte jetzt beginnen, auch bereits bei dieser Wahl. ..

Und wie könnte es beginnen?

·       Mit der Grundentscheidung, ob man mit dem „Alt-System“ (das wahrscheinlich immer risikobehafteter sein und bleiben wird) wirklich weitermachen will oder ob man (jetzt endlich) beginnen will mit dem „Umstieg“, der wahrscheinlich zunächst ein „Ausstieg“ sein muss.

Und wie könnte das (wahrscheinlich) gehen?

·       Mit der genial einfachsten Form, die es geben könnte: Nichtwahl!

Aber, dann … so hören wir die (scheinbaren) Alternativen ätzen, dann bleibt doch alles bei „Alten“.

Unsere Antwort dazu:

Das bleibt es auch, wenn ihr „ungültig“ wählt oder irgendwelche „Sondergruppen“, die – wenn auch unbewusst –:

·       Ebenfalls Teil des (alten) Systems sind! …

Zugespitzt:

Es  bleibt nur KLARHEIT und die heißt:

Entweder weiter das (alte) bestehende  „System“ oder ein gänzlich anderes „System“, eines, das wirklich beginnt, zu erkennen, dass wir (noch) nicht wirklich erkennen …:

·       Das, was wirklich IST.

Und das, soviel kann und muss bereits angenommen werden, ist:

·       Ein komplett Neues System, von Denken und Handeln. Wir nennen es „quantenhaft“ oder auch „Neues Bewusstsein“ …

Und – das ist dann – überraschend, weil es einfach nicht anders möglich ist:

·        „Genial (natürlich)kooperativ“ …

Um nicht weiter kostbare „Zeit“ zu vergeuden, könnte man folgenden Hinweis geben:

·       Nicht zur Wahl gehen.

Nein, danke sagen oder denken zu diesem „unteroptimalen“ (Alt-) System-Konzept. …

 Dann gehört man zu den Bürgern, die man wohl (bisher eher sarkastisch) als „Nicht-Wähler“ bezeichnet..

Ein wichtiger Hinweis:

·       Egal, ob man „ungültig“ wählt oder irgendeine „Alternativ-Partei“, stets bedeutet – wahlrechtgemäß:

·       „Teilnahme an der Wahl“!

Die Folge daraus:

·       Man akzeptieret das „System Konkurrenz“!

Und man anerkennt damit – ob bewusst oder unbewusst – die grundlegenden „Spielregeln“, nach denen unser (altes) System funktioniert, obwohl es eigentlich:

·       Nicht funktioniert!

Und wie sollte es anders weitergehen, sollte Politik gemacht werden?

Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, wieviel „Nichtwähler“ es gibt (also, die Menschen,  überhaupt nicht an Wahlen teilnehmen).

Liegt diese Zahl:

·       Über 30% ist das gutes ein Signal.

·       Über 40% macht dies (politisch) sehr nachdenklich. Und gar ;

·       Über 50% wäre das wahrscheinlich bereits ein deutliches Signal für einen (kooperativen) „System-Wandel“.

Beginnt also mehr quantenhaft zu denken, geht über die „Linear-Box“ hinaus. …

Dann beginnt das Leben wahrscheinlich (quasi „automatisch“) sich wohl grundlegend – in Richtung „Natürlichkeit“ zu verändern. Es beginnt dann:

·       Das Zeitalter der KOOPERATION.

 

Beobachtet also euren Körper, dann wisst ihr nicht nur, was Kooperation wirklich meint, sondern könnt auch gut beurteilen, wie derzeit (konkurrierend) die derzeitige Politik – quer durch alle Parteien - funktioniert.

Viel Spaß beim „Wählen“ oder „Nichtwählen“. Ihr habt die WAHL! ..

 

Gern setzen wir die Diskussion fort, sofern ihr mögt und mehr „Kooperative Intelligenz“ entwickeln wollt …   

 

Redaktion: AG „QuAntworten – QuantThink““ – Die Gruppe ohne „BeGrenzungen“ - im IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)

 

 

9.10.2021

„Der Pharma- bzw. Medizin-Selbstbedienungsladen“: Alle Anbieter verdienen, egal was sie bieten, egal was es kostet - und alles ohne die geringste „Erfolgs-Garantie“ …

 


Diverse Fragen (Die Essenz davon:)

In allen Bereichen unserer „Leistungsgesellschaft“ gilt der Grundsatz:

·       Wenn ich etwas kaufe, muss ich dafür den ausgezeichneten oder vereinbarten Pries bezahlen.

Ist die Leistung jedoch schlecht oder ergeben sich Mängel, muss kostenlos nachgebessert werden oder das Geld geht zurück. Außerdem wird nur dann bezahlt, wenn die vereinbarte Leistung wirklich erfolgt ist. ….

Nur im Bereich scheint es anders zu sein. Dort zahle ich ständig einen Vorschuss (Krankenkassenbeiträge) und erhalten die Anbieter auch für mäßige Leistungen oder für völlig ausbleibende Erfolge Geld.

So gut möchte ich es auch in meinem Unternehmen haben, wie „Pillenanbieter“, Ärzte und andere „Gesundheits-Abzocker“. Und wir als Unternehmer müssen das nicht nur bei unseren eigenen Leistungen hinnehmen, wir müssen sogar die ständig noch steigenden AG-Beiträge für unsere Mitarbeiter bezahlen.

Wir sind sicher, dass sich demnächst die Beiträge noch weiter erhöhen werden. …

Ich und viele meiner Freunde bezeichnen das als:

·       „Selbstbedienungsladen der „Pharma-Räuber“. ….

 

Antwort (Essenz)

Ihr habt ein sehr interessantes Thema aufgegriffen. Gerade die „Pandemie“ zeiget deutlich:

Medizin und Pharma-Industrie scheinen ein riesiges „Rad“ zu drehen. Wir nennen es mal:

·       Das ertragreiche, konkurrenzlose Geschäft mit der Krankheit!

Als Unternehmer wissen Sie sehr genau, wie „Markt-Wirtschaft“ fr Unternehmer funktioniert:

·       Sie machen ein Angebot, beschreiben genau, was Sie machen, was Sie anbieten, und was es kostet.

·       Sie stehen im Wettbewerb mit vielen anderen Anbietern.

·       Ob sie den Auftrag bekommen oder nicht, ist völlig egal, sie verbrauchen Zeit und bekommen dafür kein Geld.

·       Sie kalkulieren die nächsten Aufträge entsprechend höher … Sie wissen, was wir meinen. …

Entweder der Kunde selbst oder dessen „Beauftragter“, z.B. ein Architekt (Bau) wählen Sie oder Ihre Konkurrenz aus.

Rein theoretisch könnten Sie auch mal ohne Auftrag bleiben oder ihr Kunde zahlt verspätet, vielleicht mit Abschlag oder auch überhaupt nicht. …

Jetzt übertragen Sie einmal diese Situation – leicht abgewandelt – auf den Gesundheitsbereich. …

Versetzen Sie sich bewusst mal in beide Seiten hinein, die der Anbieter und die der Nachfrager. …

Ganz anders ist dies im Gesundheitsbereich:

Natürlich hat man freie Arztwahl. …

Aber haben Sie auch freie „Heilwahl“?

Auch das wollen wir hier mal ausklammern, denn wir wollen uns auf das konzentrieren, was (zunächst) wichtig ist. …

Wirklich wichtig ist:

·       Sie bekommen erst dann ihr Geld, wenn der vom Kunden erwartete Erfolg auch eingetreten ist.

Bei Gesundheitsanbietern, z.B. Ärzten scheint das so nicht zu gelten.

Dort wird nicht nach Erfolg, sondern nach verbrauchter Zeit abgerechnet.

Als ob das nicht schon merkwürdig genug wäre, es kommt noch besser:

·       Auch wenn der vom „Kunde“ erwartete Erfolg nicht eintritt, wird gleichwohl gezahlt.

Wären wir Unternehmer, würden wir jetzt in den Diskurs mit unseren Unternehmensverbände und der Politik eintreten. …

Wir würden noch gern folgenden Hinweis geben:

Sie müssen sich als Unternehmer täglich gefallen lassen, dass man sagt:

·       Wir leben in einer Wettbewerbsgesellschaft; das sind nun mal die „Spielregeln“.

·       Wenn du mängelbehaftet arbeitest, wirst du kein Geld bekommen.

·       Wenn die Gesundheitskosten steigen, müssen die Beiträge erhöht werden.

·       Wenn du …. Was auch immer … Du musst als Unternehmer den Erfolg vorweisen …

Übertragen Sie solche „Tugenden“ auf den Medizin- und Pharmasektor und urteilen Sie dann selbst …

Und das Beste daraus:

·       Kaum ein „Kunde“ ist wirklich mit den (Medizin-)Anbietern zufrieden. …

Wieso auch, denn das Zahlungs-System ist ein völlig anderes:

·       Auch wenn die Krankheit (noch) nicht geheilt ist, bekommen die „Leister“ (Arzt, Krankenhaus, etc.) immer ihr Geld, sogar pünktlich!

Irgendwie haben wir den Eindruck, es wäre Zeit, ein solches System jetzt mal auf den „Prüfstand“ zu stellen. Fangen Sie vielleicht an  und mit der recht einfachen Frage:

·       Wie ist es dort mit dem Thema ERFOLG?

Wir möchten dazu anmerken:

·       Anhand der ständig steigenden Gesundheitskosten, müsste es eigentlich auch zu einer immer gesünderen Gesellschaft kommen.

Aber die Wirklichkeit sieht anders aus, und trotzdem werden die „Preise“ wohl weiter steigen, obwohl die Aufträge/Aufgaben nicht wirklich zur Zufriedenheit erfüllt werden. …

Also:

·       Entweder Sie und Ihre Lobby werden endlich besser (effektiver), oder ihr werdet immer mehr (mit) zur Kasse gebeten werden, weil die Krankheits-Kosten (erkennbar!)immer weiter steigen werden. …

 

Gern setzen wir den Diskurs – wenn Sie mögen fort – denn es freut uns, wenn Unternehmer endlich aufwachen und beginnen spannende Fragen zu stellen.

 

Redaktion: AG „QuAntworten – QuantThink““ – Die Gruppe ohne „BeGrenzungen“ - im IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)

 

 

8.23.2021

Spiritualität und Kooperations-Gesellschaft

 


Frage (Essenz)

In unserer Uni-AG hat das Thema Kooperation so richtig Fahrt aufgenommen. Wir diskutieren derzeit vor allem darüber, ob man in einer neuen Genossenschaft (Gründung) auch mehr Spiritualität einbeziehen sollte oder könnte. Würde man es tun, wäre das eher zum Schaden oder zum Nutzen der Studenten und welchen Einfluss hätte das auf Klima oder den Erfolg der Geno?

Habt ihr dazu Erfahrungen?

Antwort (Essenz)

WOW, es beginnt sich in Genossenschaften etwas zu regen, vor allem dass man aus der eher „formalen“ Strukturdiskussion sich nunmehr eher auf das „Sein der Menschen in Genossenschaften“ bezieht. …

Wie ihr sehen werdet, eröffnen sich damit nicht nur neue Chancen, es wird auch viel Missverständnis geben können, was wiederum nicht „erfolgsfördernd“ ist. …

Um einem Missverständnis vorzubeugen, eine Rechtsform hat eigentlich wenig damit zu tun, wie sich der Geist („Spirit“) in einem Unternehmen entwickelt. …

Jedoch sollten die Chancen größer sein, wenn sich (viele oder alle) Menschen, gleich ob Teilhaber in einem Unternehmen oder nicht, für solche oder ähnliche Fragen öffnen. …

Genossenschaften sind dazu wohl die geeignetste Rechtsform.

 

„Spiritualität“ ist eigentlich nichts anderes, als zu erkennen, dass es mehr gibt als unsere Sinne derzeit wahrnehmen und unser Verstand erkennen kann. Oder anders gesagt:

·         Wir öffnen uns für die Einsicht, dass die traditionellen Wissenschaften, eher begrenzen könnten, als uns (wertvolle) neue Potenziale zu erschließen.

Würde „Spiritualität“ sich jedoch sektiererisch in Formen von „Rechthaberei“ auswirken und sich (formelle oder informelle) „Parteien/Gruppierungen“ bilden, die sich sozusagen ausdifferenzieren, würde das eher schwächen als stärken. …

Da der Begriff „Spiritualität“ im Laufe der Zeit eher zur „Verwirrung“ diente oder – bewusst und unbewusst - zur Stigmatisierung genutzt wurde, würden wir eher von  „Geist und Materie“, „linear und dimensional“ oder von „Verstand und Wahrnehmung“, etc. sprechen wollen.

Aus der Sicht eines kooperativen Unternehmens würden wir euere Frage etwa so interpretieren wollen:

·         Wie verstehen wir uns als Menschen und welche Folgerungen/ Konsequenzen könnte/sollte das haben für unsere Sicht- und Handlungsweisen. gleichermaßen nach innen, außen und sogar gesamtgesellschaftlich?

Wir sind ganz euerer Meinung, dass eine Art Paradigmenwechsel von einer Konkurrenz-Gesellschaft zu einer Kooperations-Gesellschaft auch Konsequenzen für unser Wissenschafts- und Menschenbild haben muss.

Gerade an Hochschulen und Universitäten bedarf es jetzt eines erweiterten, neuzeitlichen Wissenschaftsverständnisses.

Erfeulich, dass ihr bereits ein Teil dieser neuen „Bewegung“ seid. …

Wir möchten euch ermutigen, wo und wie auch immer möglich, diese neuen Erfahrungen bewusst auch hinaus in die „Öffentlichkeit“ zu senden.

Dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, danach zu streben, die meisten „Likes“ zu bekommen, es reicht aus, entsprechend kräftige „Quantenfelder“ zu erschaffen. …

Mediale (Dauer-)Präsenz zu zeigen, sieht zwar „nett“ aus, ist aber nicht unbedingt die effektivste Form, um nachhaltige Veränderungen anzubahnen. …

Gern gehen wir – falls gewünscht – auf diese, vielleicht etwas „überraschende“ Aussage später noch näher ein. …

Statt (vermeidbare) „Reibungsverluste“ bei eurer Wirkung nach innen und außen zu schaffen, wie es mit Begriff „Spiritualität“ geschehen könnte, würden wir eher den Begriff „Bewusstsein“ (Bewusst-Sein) empfehlen.     

Dazu ein Praxisbezug:

·         Ein wesentlicher Unterschied der Kooperations-Gesellschaft (CoopG o. KoopG) zur Konkurrenz-Gesellschaft (KonG) liegt u.a. darin:

In der KonG gilt der Grundsatz: „tun-haben-sein“.

In der KoopG gilt der Grundsatz: „Sein-Tun-Haben“.

Ein bisschen „Quantenphysik“ kann helfen, zu zeigen warum dies so ist und warum „Sein-Tun-Haben“ genial funktioniert. …

„Sei der Erfolg“, das „erwartete Ergebnis“, etc.  ist etwas völlig anderes, wie „Streng dich an, damit der Erfolg eintritt“….

Die Erkenntnis, dass der Geist die Materie beeinflusst hilft ebenfalls, z.B. dabei nachzuvollziehen, dass „Pläne“ (Verstandesebene) eher ein Anhalt als ein Datum sind, weil unser Verstand absolut nicht in der Lage ist, die vielen „Unwägbarkeiten“ erkennen und integrieren zu können . …

Menschen, die Intuition und Wahrnehmung vorrangig nutzen, statt sich  „Pläne-aufstellen“ zu reduzieren und diese ständig zu „revolvieren“, sind zweifellos „zeitgemäßer“ – und auch letztlich sogar - (garantiert) erfolgreicher.

Bevor wir (vorläufig) abschließen, wollen wir gern noch etwas konkreter auf die von euch gewählte (kooperative) Unternehmensform „Genossenschaft“ eingehen. 

In Genossenschaften spricht man gern von:

·         Selbstorganisation, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen, etc.

Unklar bleibt dabei, was genauer mit diesem „Selbst“ gemeint ist. …

Wir würden, um deutlicher zu sein, das Wort „Selbst“ eher so schreiben wollen: SELBST.

Damit sind wir wieder bei euerer Frage gelandet, ob „Spiritualität“ und (neue) Genossenschaften sich eher bedingen oder ausschließen?

Wir spitzen bewusst zu:

·         Wieviel „Materie“ bzw. wieviel „Geist“ ist letztlich in jeder Genossenschaft notwendig, um „erfolg-reich“ zu sein?

Der Begriff „Erfolg“ wird hier „neutral“ verwandt, er richtet sich danach, was als Erfolg definiert wird. Der kann „materiell“ aber auch „ideell“ oder „gemischt“ gemein sein, je nach Ausrichtung des jeweiligen „Unternehmenskonzeptes“ . …. 

Wir sprechen gern davon, dass die ideale Kooperation so funktioniert, wie es jedes Menschen eigener Körper so exzellent nachvollziehbar jedem vorführt. …

Die Wissenschaft rätselt seit Jahren daran, was dafür der Grund sei.

Man spricht gern von „bio-chemischen“ Reaktionen. Aber man weiß auch, dass es hunderte dieser Reaktionen in „Ist-Zeit“ bedarf, um allein einen Arm unseres Körpers in seiner Haltung zu verändern. … 

Klar wird, dass diese Leistung nicht durch unser Gehirn allein zu schaffen wäre. Es muss wesentlich mehr einbezogen sein.

Dieses „mehr“ nennen wir Bewusstsein oder auch „Spirit“ (Geist).

Wir wollen das hier nicht vertiefen, lediglich andeuten, dass es viel Sinn macht, dem „Geist“ (Spirit) nachzuspüren, der daran mitwirkt. …

Die intellektuelle Komponente hat zwar ihre Bedeutung und Berechtigung, denn wir leben nun einmal in der „Materie“. Aber unser Verstand erfasst eben nur einen kleinen Bruchteil dessen, was Leben wirklich ausmacht.

Hier ist eine (geistige)Schnittstelle im „Spiel“, die auf alle Menschen einwirkt:

·         Der Mensch ist ohne Einbeziehung genau dieser Schnittstelle einfach nicht lebensfähig.

Seltsam ist, dass die traditionelle Wissenschaft das recht genau weiß, aber dennoch konsequent ignoriert. Sie macht es sich unnötig schwer, und riskiert immer mehr ihre Glaubwürdigkeit, indem sie die „geistige“ Komponente beharrlich ausblendet.

So gesehen, ist auch die „Konkurrenz-Gesellschaft“ ein Teil dieser „Ignoranz“. Schon ihr Fundament (Höher, weiter, schneller, mehr …) ist porös, wenn nicht sogar inzwischen „lebensgefährlich“, wie sich inzwischen immer mehr – für alle nachvollziehbar - offenbart.

Das alte Verständnis von Genossenschaft könnte so gesehen durchaus als „quasi-kooperative Überlebenskrücke“ für ein System gedient haben, das nicht bereit war und ist, für ihr Handeln so etwas wie eine „Existenzgarantie“ für unsere Gesellschaft zu übernehmen.

In diesem Sinne, würde – sofern unser Körper so funktionierten täte – unser (Kollektiv-) Tod näher als das Leben sein. …

Wir empfehlen, in eueren Studien oder in eueren Genossenschaften mehr „GEIST“ als „Materie“ in den Mittelpunkt von Planung und Handlung zu bringen. ..

Ja, so gesehen, macht „Spirit“ (Geist) viel Sinn, denn:

·         Ein Mensch ohne Geist wäre überhaupt nicht lebensfähig …

Dennoch ist nicht auszuschließen, eher sogar wahrscheinlich, dass der Begriff „Spiritualität“ unnötig „Reibung“ verursachen könnte/würde. Deswegen empfehlen wir, ihn (zunächst) wohl eher (noch) nicht zu nutzen. …

Wir empfehlen eher das Vokabular der „Quantenphysik“ zu nutzen.

Wer beginnt, mehr „quantenhafter“ zu denken und zu handeln wird ebenfalls – zwangsläufig - über die „3-D-Wissenschaften“ hinausgehen müssen. …

Gerade die jüngeren Generationen werden einen Paradigmenwechsel vom „3-dimensionalen“ zum multidimensionalen Denken einfordern. Und „multidimensional“ ist „quantenhaft“!

Und das traditionelle (wissenschaftliche und gesellschaftliche) Umfeld wird sich diesen „Wünschen“ wohl kaum wirklich entziehen können. …

Der Begriff „Bewusste Kooperation“ – dieser Begriff - könnte alles „inkludieren“, was ihr bereits – erfreulicherweise – ahnt oder wisst.

Um zu vermeiden, dass „Begriffe“ als „Hemmschuhe“ für Veränderung genutzt werden, empfehlen wir:

·         Haltet nicht unnötig an Begriffen fest, die „Bremsspuren“ auslösen könnten.

Jetzt geht es (vorrangig) darum, intelligent etwas zu bewegen, zu verändern, zu innovieren und nicht darum, (semantisch) „Recht zu behalten“ 

 

PS: Gern können wir den Diskurs (oder andere Formen, wie z.B.  MailCoaching ) – sozusagen studienbegleitend – fortsetzen, sofern ihr eurerseits bereit seid, nach dem Studium am Aufbau einer Kooperations-Gesellschaft mitwirken zu wollen. … 

Der „CoopCode“ = Die DNA der Kooperation

 

Redaktion: AG „Der CoopCode- Die DNA der Kooperation“ im IWMC QuantenInstitut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik – Die Fragen sind, zur besseren Lesbarkeit, redaktionell geringfügig angepasst worden.  Kontakt: info@quanteninstitut.de  

Unsere Experten in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)

 

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