Was ist Kooperativer Wandel

Hinweis: Unsere Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer neuen Kooperations-Gesellschaft. In Fragen Kooperations- und Genossenschafts-Praxis arbeiten wir mit dem SFCI SmartCoop Forschungsinstitut des Bundesverbandes MMW e.V. zusammen. Redaktion/Koordination: Dr. Adoj Allisei, Gerd K. Schaumann

10.04.2019

Greta Thunberg – Ein Mädchen, das viel Respekt verdient. (2)


Warum Greta eine gute Botschafterin für den kooperativen Wandel ist. 

QuAntworten – Quer-Denk-Impulse

QuAntworten sind „quantenphysikalisch“ optimierte Antworten. Wer so denkt, ist genial



Frage:
Da habt ihr euch aber um eine Beantwortung meiner Fragen ganz schön herumgemogelt. Dennoch, auch euch „Respekt“, denn ihr habt mich nachdenklich gemacht, obwohl ich nicht alle eure Hinweise teile. …
Also, nur mal so angenommen, Greta wäre funktionalisiert worden. Dann hat sie doch trotzdem gezeigt, dass man in kurzer Zeit für ein Thema mobilisieren kann. Könnte das nicht Vorbild werden für andere Jugendliche, Gruppen oder auch aufgewachte andere Menschen?
Und das Thema „Klimadrama“ mit „Kooperation“ zu verbinden, hat bei meinen Mitschülern viel Beifall gefunden. Endlich eine Perspektive, die überzeugt. Wenn wir damit aus dem Drama herauskämen, jetzt über irgendwelche alten Gesellschaftstheorien diskutieren zu müssen, wäre das eine tolle Nummer. Dieses Theorie-Gelabere (sorry) kann und will von uns wirklich keiner mehr hören. Wir brauchen keinen Marx oder Lenin, auch keine Staatsbürokraten, wir brauchen echt mehr „Miteinander“. Also together, ein echt guter Ansatz. …
Aber wo bleiben die Aktionen? Demos wären schon gut, denn da konnte jeder klar sagen, was er oder sie nicht will. Wer würde solche Demos organisieren und wie würden die Plakate lauten, wenn wir auch für „Kooperation“ noch gleich mitdemonstrieren? … Wie wärs mit „Klima-Kooperation“?
Eure jetzigen Sprüche sind zwar gut, aber viel zu langweilig für uns. Habt ihr noch ein paar fetzige, na ja zumindest solche, die sich reimen und klar erkennen lassen, wogegen wir sind. …
Was meint ihr, sollte man das Thema Klima vielleicht doch vorne halten, denn das ist jetzt so richtig in den Köpfen angekommen. Kein Politiker wagt es mehr, sich dagegen zu stellen. …
Und die Freitags-Demos wollen wir fortsetzen. Immer mehr Eltern unterstützen die, weil sie inzwischen auch wissen, dass wir in „diesen“ Schulen nun wirklich nichts Wichtiges verpassen. …
Übrigens, mit unseren Aktionen haben wir auch die Schul-Bürokraten aufgeweckt. Die fangen jetzt ernsthaft an darüber nachzudenken, ob mit diesen Inhalten Zukunft zu gestalten ist …
Zum Schluss noch eine Frage im Auftrag unserer Klasse: Können wir Euch als unsere Berater ansehen? Wir hätten auch schon jemand, der das sponsern würde? Also Ja? Und was ist der Preis?
Übrigens, wir haben direkten Kontakt zu Greta. Wenn ihr die mal interviewen wollt, lasst es uns wissen … Zunächst Tschüss. … Und: Coop-Non-Stop …    

Antwort:
Alle Achtung, Ihr habt einiges – auch bei uns im IWMC QuantenInstitut, vor allem in unserer AG „QuAntworten“ - in Bewegung gebracht. Wie wäre es, wenn wir tatsächlich über eine Kooperation nachdenken würden. Etwas mehr „quantenphysikalisch optimiertes Denken“, könnte für Schulen durchaus nützlich sein. …
Werde aber bitte nicht gleich „rückfällig“, wenn wir nicht mit allen deinen (euren) Ansätzen konform gehen können. …
Wir müssen auch die „Spielregeln“ etwas ändern. Die Antworten, die wir euch zukommen lassen, werden ausführlicher sein können, wie die daraus folgenden Veröffentlichungen. Das heißt wir müssen „kürzen“, weil das der Wunsch der „Leserschaft“ ist. … Wir suchen nach Lösungen, wie sich unsere Leser vielleicht selbst vernetzten könnten … Denken und Handeln in Kooperation hat ganz praktische Vorteile. …

Beginnen wir mit den „Demos“. …

Hier würden wir empfehlen, zu beginnen, die „Zukunfts-Bilder“ entstehen zu lassen. Nicht, die von was man „nicht will“ (also wogegen man ist), sondern die, wo man beabsichtigt tatsächlich hinzukommen (wofür man ist), sollten im Vordergrund stehe. Probiere es selbst aus:

·       Worauf richtest du deine Aufmerksamkeit bei einem Spruch wie „keine Klimakatastrophe“?

Und wo die Aufmerksamkeit hinfließt, fließt auch die Energie hin. Also macht ihr – ungewollt -das „stärker“, was ihr eigentlich verhindern oder schwächen wollt. Komisch – aber es ist tatsächlich so. …
Das betrifft auch das, was Menschen gern tun: „Kritik“ üben. Dabei kommt hinzu, dass jede Form von Kritik zugleich eine Art „Urteil“ oder „Beurteilung“ ist. „Ich habe Recht, du hast Unrecht“, ist auch ein sehr beliebtes Spiel der Politik. … Nun, dabei geschieht ebenfalls mehr, als man denkt. Wir überzeichnen bewusst: „Ich bin besser als du“, usw. lässt außer Acht, dass jeder Mensch einen freien Willen hat, lässt außer Acht, dass es so etwas wie „richtig“ oder „falsch“ eigentlich nicht zwischen „Gleichwertigen“ („Wer ist jeder Mensch wirklich“?) geben kann. …

Wo finden, wo sehen wir: Die (kooperative) Klima-Lösung?
     
Wir wollen und können nicht einseitig annehmen, die „Klima-Situation“ wäre wirklich „menschenverursacht“. Wer bereit ist, ein „Querdenker“ zu sein, schließt niemals aus, auch andere Möglichkeiten einzubeziehen. Wir sehen durchaus, dass sich das Klima im Laufe der Erdenzeiten mehrfach erheblich gewandelt hat. Wir sehen durchaus, dass sich technisch geniale Energielösungen anbieten. Wir sehen aber auch, dass es massiven Widerstand gibt, diese eleganten und rasch wirkenden Lösungswege in Erscheinung treten zu lassen. Wir ahnen auch, weshalb so jemand wie Nicola Tesla „außer Kraft“ gesetzt werden musste. …
Wir könnten das fortsetzen und würden immer wieder auf (irgendwie) die gleiche Ursächlichkeit stoßen: Es scheinen handfeste Wirtschafts- und Finanz-Interessen zu sein, die im Hintergrund wirken. Die wirklich „Mächtigen“ werden wir vermutlich noch nicht einmal kennen, weder Namen noch Gesichter …
Was sind – in diesem Kontext gesehen, was wirklich technisch möglich gewesen wäre – Lösungen wie Solaranlagen, Windräder, Biogasanlagen und auch E-Autos, wirklich? Die einen nennen sie „Trostpflaster“, anderen sprechen sogar von „bewusster Irreführung“. Wir überlassen das - was war - der Beurteilung eines sich ständig weiter „aufklarenden Bewusstseins“. …

Warum setzen wir auf den Bewusstseinswandel und dessen „Bruder“, den „kooperativen Wandel!?

Auch geniale Technik ist ohne gewandeltes Bewusstsein „undenkbar“. Ja, wir haben Zweifel, ob es sich lohnt, den wissenschaftlichen Annahmen weiter zu folgen, dass unser „Gehirn“ tatsächlich ein „Software-Produzent“ ist. Wir neigen eher dazu, es als einen „Prozessor“ zu sehen, analog einem genialen PC. Und ein PC – das weiß heute fast jeder - ist ohne geeignete Software recht banal oder unwirksam.  
Unsere Hirn-Areale sind bereits – wenn auch recht geringzeitig – aktiv, bevor das einsetzt, was wir (bewusst) zu denken bezeichnen. Viel deutet demnach darauf hin, dass das Gehirn nicht die „Software“ ist
Haben wir also doch mehr Verbindung zu dem, was man als „Bewusstsein“ bezeichnen könnte, als uns derzeit erzählt wird? …
Querdenker würden in solchen Situationen sagen: „Why not“ – warum nicht …

Dass sich in den letzten Jahrzehnten ein rasanter technischer Wandel ereignet hat, wird auch niemand bestreiten. Was den wirklich – so dramatisch beschleunigte – kann kaum (nur) mit plötzlichem „Lernzuwachs“ der Forscher erklärt werden. Außerdem ist der (Wissens-) Zuwachs dynamisch progressiv. Dem würden „Zweifler“ eines Bewusstseinswandels entgegenstellen wollen, dass die „Welt“ statt friedvoller doch eher „zerrissener“ wirke. Aber wie wäre es mit der (Querdenker-) Sichtweise, dass dies zwar so aussehe, aber die Ursache vielleicht darin liegen könnte, dass gerade ein erhöhtes Bewusstsein, diese Dinge beschleunigt an die Oberfläche „spült“? Ereignisse, die sich früher auf Jahrzehnte erstreckten, kommen jetzt „geballt“ (zeitkomprimiert) an die Oberfläche. Das spricht eher für als gegen einen „Bewusstseins-Wandel“. …
Und sogar „Greta Thunberg“ und die von ihr mit ausgelöste „Klima-Schutz-Bewegung“ verbreitet sich so schnell, wie kaum geglaubt. Während die „Studentenbewegung“ des letzten Jahrhunderts noch mit massivem Polizeieinsatz und Unverständnis der Bevölkerung zu „kämpfen“ hatte, wird den Schülern heute durchaus Respekt und Anerkennung für Demonstrationen gezollt. …
Und wir gehen durchaus noch einen Schritt weiter. Seit Anfang dieses Jahrhunderts scheinen sich auch die Kinder irgendwie verändert zu haben. Leider gibt es dazu bisher keine wirklich intensive Forschung. Aber Eltern und Lehrer registrieren schon diesen – irgendwie „seltsamen“ - Wandel. Und wer das Internet nicht nur zur (erwünschten) Ablenkung nutzt, sondern systematisch sich über (außergewöhnlich neue) Fähigkeiten von Kindern informiert, findet erstaunliche Dinge. Kinder, die ohne Kenntnis von Noten in renommierten Orchestern spielen, Gedanken lesen können, die Energiesysteme von Menschen (Aura) und deren Veränderungen erkennen und vieles mehr. Man kann das ignorieren oder interessiert und nachforschend akzeptieren, wie dies „Querdenker-Art“ ist. … Wir haben – alle und immer - die Wahl …

Aber unverkennbar sind die „Folgewirkungen“, denn diese Kinder mögen eher „Gemeinsinn“ statt Konkurrenz. …
Ihre Berufswünsche entsprechen auch nicht dem, was die Vertreter der (noch) dominanten „Konkurrenzwirtschaft“ zu bieten haben. Der „Konkurrenz“ scheint – unumkehrbar – irgendwie der „Nachschub“ auszugehen. Das spüren auch bereits die Universitäten und Hochschulen. …
„Zufall“, wohl kaum. …

Der „kooperative Wandel“ folgt (zwangsläufig) dem „Bewusstseins-wandel“.     

Inzwischen ist auch Kooperation irgendwie fester Bestandteil im Bewusstsein von 2/3 Drittel der Bevölkerung in Deutschland verankert. Sie wünschen sich eine Gesellschaft im „Miteinander“, wissen aber keine Lösungen dafür, dies auch für sich selbst zu realisieren. Das „Kooperative Gen“ (Prof. J. Bauer) – was wir als die natürliche Empfindungsform von und für Menschen ansehen - wird beharrlich belächelt.
Genossenschaften werden inzwischen als interessante Gemeinschaftsform für Wirtschaft, Soziales und Kultur entdeckt. Wenn man „Genossenschaften“ wie früher üblich und heute praktisch in anderen EU-Staaten nachvollziehbar, entbürokratisieren würde, könnte das eine wichtige Form sein, um den – inzwischen wohl unabwendbaren – kooperativen Wandel endlich auch praktisch in Erscheinung zu bringen.
Dazu sind jedoch Werte wie Selbstverantwortung, Selbstorganisation, Selbstbewusstsein unabdingbar. …
Und genau das, impliziert der Bewusstseinswandel. Der Mensch wird sich wieder bewusst, dass er ein souveränes Wesen ist, befähigt wesentlich mehr in Erscheinung zu bringen, wie man ihm bisher zugebilligt hat.

Alles könnte beginnen mit einer ganz einfachen Frage:

·       WER bin ich wirklich?

Beginne, genau diese Frage deinen Mitschülern zu stellen. Auch, wenn du magst, deinen Freunden, Eltern, Lehrern, usw. …
Diese so einfache Frage birgt eine enorme KRAFT in sich. Sie könnte sogar – auch ohne ANGST bemühen zu müssen - dafür sorgen, dass in Bezug auf das „Klima-Thema“ sich recht zeitnah eine Lösung abzeichnen würde.

Dann stellt bitte auch den „Platzhaltern“ der sog. Macht genau diese Frage. Und beobachtet dabei, was bei ihnen geschieht …

Mit dieser Frage (in Erinnerung, im Kopf, in Präsenz) wird sich die Welt um euch herum recht zeitnah verändern. Autoritäten beginnen förmlich wegzuschmelzen, Menschen werden einander (wieder) Vertrauen haben und relativ rasch spüren, wenn man versucht, sie erneut „einzufangen“, um ihnen ihre SOUVERÄNITÄT, Ihre GLEICHWERTIGKEIT, ihr LEBEN oder ihre ZUKUNFT wieder – mit leeren Versprechungen - zu nehmen. …

Diese (Konkurrenz-) Welt, wovon auch die „Klima-Katastrophe“ ein Ausschnitt ist, funktioniert nur deshalb und nur solange, wie Menschen diese (Existenz-) Frage entweder nicht stellen oder auf Antworten hereinfallen, die sie wieder „klein, bescheiden und angepasst“ machen.

Hat Kooperation etwas mit „Gleichmacherei“ zu tun? Ja und Nein. „gleich-gemacht“ muss niemand werden, das sind wir schon (von Geburt an). Aber „Gleich“ heißt nicht – aber gern verwechselt - im „Gleichschritt“ gehen. Dafür sorgt der Freie Wille, den jeder Mensch (naturgemäß) hat und den wir jedem Menschen auch stets zubilligen sollten (müssen). …

So, wie der Bewusstseinswandel – quasi ganz von selbst – die Menschen dazu bringen wird, die „wichtigste Frage“ (wer bin ich – und warum bin ich?) zu stellen, so werden auch diese (souveränen) Menschen „bewusst“ Konkurrenz „abwählen“ und sich für „Kooperation“ entscheiden. Ganz natürlich, ganz wie es ihr Körper, wie die Natur es ihnen zeigt:

·       Effektiv, effizient, ohne Ressourcenverschwendung und ohne ANGST vor einer „Klima-Katastrophe“.

Ganz herzliche Grüße an GRETA THUNBERG, die sicherlich – ob bewusst oder unbewusst – ein sehr glaubwürdiger Botschafter auch für Kooperationen ist. …    

Wir freuen uns auf eine bewusst kooperative neue Zeit. ….



FragestellerIn: Abiturient, Schul-StreikerIn und engagierte Klima-Aktivistin


Redaktion: FG QuAntworten im IWMC QuantenInstitut
(Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik)


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