Wenn sich das
Bewusstsein von Menschen verändert, kann das in einem „Coop“ nicht einfach
ignoriert werden. Zeit für Verbände, aufzuhören mit „Träumen“ der Zukunft aus Vergangenheit
…
Bereich
Zukunft – Cooperation
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Frage
- Auszug -
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Das
Bewusstsein unserer Gesellschaft erweitert sich fast zusehends. Vor allem
wird die Sicht dimensionaler. Das „Spiel‘“ der Kooperation scheint jedoch
diese Entwicklung relativ konstant zu ignorieren.
Zum Beispiel im Genossenschaftsbereich tut man
immer noch so, als wäre in den letzten 200 Jahren, besonders aber nach 2012
nichts Neues geschehen. Dabei hat sich das Bewusstsein vieler Menschen der
jungen Generation erheblich verändert und wird es weiter tun. In
„Genossenschaftskreisen“ ist so etwas wie das Zusammenspiel von Körper-Geist-Seele
absolut neu. Ich befürchte, wenn sich dort nichts ändert – man über die
3-D-Sicht hinausgeht - wird die
jüngere Generation entweder Genossenschaften ignorieren oder sich darin recht
unwohl fühlen, weil sie sich an etwas anpassen sollen, was sie in der „alten“
Form nicht wollen oder können. Diese „neuen“ Menschen sind einfach bewusster!
Brauchen wir gerade für diese Generation nicht eine
völlig andere Form zum Kooperieren oder gibt es Hoffnung zur Veränderung von
Genossenschaft?
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FragestellerIn: Wissenschaftliche Assistentin an
einer Hochschule
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Antwort
(Auszug)
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Danke, dass sie das Thema so klar auf den Punkt
bringen. …
Wir erkennen durchaus, dass sich das „kooperative
Denken“ an einem „Wendepunkt“
befindet. …
Auf der einen Seite wird versucht, aus „Tradition“
neue Impulse zu entwickeln, während auf der anderen Seite, kein Sinn erkannt
wird, sich mit „Traditionen“ zu „langweilen“. …
Wir können nicht „verdrängen“, dass etwa seit dem
Jahre 2000 geborene Kinder offensichtlich mit völlig neuen Fähigkeiten
geboren wurden, die über das hinausgehen, was wir als „3-D- Fähigkeiten“
bezeichnen würden. Oder anders ausgedrückt, diese „Kinder der Neuen Zeit“ sind nicht nur einfach die „Fortsetzung
der Vorgänger-Generationen“. …
Wir haben Kinder erlebt, die nicht nur mühelos
die „Energie-Abstrahlung“ von
Menschen und Institutionen erkennen konnten („Aura-Lesen“), sondern die auch in der Lage waren, über Wissen
und Fähigkeiten zu verfügen, die sie nicht
durch „Schule“ oder „Elternhaus“ vermittelt bekamen. … Sie scheinen über „Wahrnehmungs-Wissen“ zu verfügen. …
Der Ruf nach einer neuen „Schule“ und „Bildung“ wird
zu Recht immer lauter. …
Die bestmögliche Antwort dazu, wären „Bildungsangebote
der Vielfalt“, also „Optionen“ oder „Alternativen“
….
„Optionen“ oder „Alternativen“ könnten auch die
Lösung sein, um z.B. Genossenschaften – also das „unternehmerische
Gemeinschaftshandeln“ - weiterhin
attraktiv zu halten. Das heißt jedoch, sich auf ein Konzept der Vielfalt
einzustellen und dem jeweiligen „Souverän“,
den beteiligten Menschen, mehr Gestaltungsmöglichkeiten einzuräumen.
Es wäre jedoch ein Irrtum zu meinen, dass eine kraftvolle Genossenschaft allein
durch „strukturelle Intelligenz“ entstehe. Nicht die Einhaltung des
Formellen, sondern das Entfalten des
Individuellen birgt das „Erfolgsgeheimnis“ der Gruppe. Und genau dieser
Prozess scheint bisher verkannt bzw. gar ignoriert zu werden. …
Wenn Genossenschaftsgründer (der jungen
Generation) mit Genossenschafts-Verbänden in Berührung kommen (was sich
derzeit nicht vermeiden lässt), durchlaufen sie oftmals eine Art „Parallelwelt“. …
Auf der einen Seite sitzen „Bürokraten“
unterschiedlichster Qualifikationen und auf der anderen Seite, die MENSCHEN, die
eine Idee haben und „brennen“, diese zeitnah zur Verwirklichung zu bringen.
Um es zu überzeichnen: „3-D-pur“ trifft „5-D-soft“. …
Das soll keine Wertung sein, lediglich eine
Feststellung, die man nicht einfach ignorieren kann.
Während die einen fest glauben, dass „exakte Pläne“,
klare „Zielfestlegungen“, „Management-und Marketing-Techniken“, etc. für den
Genossenschaftserfolg ausschlaggebend sind, gehen die anderen davon aus, dass
„Wahrnehmungswissen“, „Aura-Interpretationen“, „bedingungslose Liebe nach innen und
außen“, etc. sozusagen die elementaren „Erfolgs-Garanten“ seien. …
Und was wäre, wenn beide „Seiten“ – auf jeweils
ihre „Art“ anteilig – Sinnvolles für dieses neue Gemeinschafts-Projekt
(genannt Genossenschaft) beitragen könnten? Können sie durchaus, denn wir
leben derzeit weder in „3-D-pur“, noch in „5-D-pur“, sondern in einer Art Übergang. …
In solchen Situationen haben „Brückenbauer“ eine besondere Bedeutung. Dies sind Menschen oder
z.B. spezielle „Consultants“, die beide „Welten“ bereits kennen, akzeptieren und
respektieren. Sie haben das notwendige Verständnis und können damit „Bindeglied“
in beide „Welten“ sein. …
Noch gibt es keine wirklich funktionierenden
Weiterbildungs- oder Qualifizierungseinrichtungen, um „dual“ auszubilden und „kooperative
Brückenbauer“ verfügbar zu haben. …
Während im Bereich des „Top-Managements“ von
größeren und großen (Konkurrenz-) Unternehmen das „Quanten-Management“ durchaus angekommen ist, scheint der gesamte
Genossenschaftsbereich – selbst diesbezüglich - in einer Art „Verweigerungshaltung“
zu verharren. …
Ob man sich deshalb so gern an der „Ehrung der
Genossenschafts-Vaterfiguren“ verliert? …
Eines ist jedoch unverkennbar:
Die junge Generation wird sich nicht an mit dem „Alten“ zufrieden
geben oder gar anpassen. Diese Generation wird sich niemals mit „3-D-Denken“ zufrieden geben. …
Will man diese Generation für den
Genossenschaftssektor begeistern, werden sich entweder die bestehenden
Genossenschaftsverbände rechtzeitig verändern
müssen oder es werden zwangsläufig neue
entstehen müssen ….
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Redaktion:
Gruppe „BewusstCoop“ im „IWC QuantenInstitut“
(Internationale
Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik)
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